News rund um die Fussballwelt

  • Bist du Betrunken? ^^


    Ich hab dich auch lieb :kuss:


    Edit:


    Ich glaub Kaiserslautern war ma gleich am 1.Spieltag Tabellenführer.


    ma nachguckn


    ne doch nich :(


    gönn uns doch auch ma was ^^


    Cottbus war noch nie Tabellenführer ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Campino ()

  • Zitat

    Original von Campino
    Cottbus war noch nie Tabellenführer ;(


    LOL das hätt ich jetzt auch nicht geglaubt lol



    Aber mal was anderes, hab mir grad die neuen drei Regionalligen angeschaut... 22 (!!!) II.-Mannschaften, 8 davon inner Süd, was soll die scheiße??

    [align=center]''Kennt ihr den Schrecken des Einschlafenden? Bis in die Zehen hinein erschrickt er, darob, daß ihm der Boden weicht und der Traum beginnt.'" (Friedrich Nietzsche)

  • Zitat

    Ebenso äußerte sich Uli Hoeneß, auch er möchte den letzten Tag der Wechselzeit abwarten. Spieler mit dem Anspruch auf einen Stammplatz könnten plötzlich von Abwanderungsgedanken getrieben sein, falls sie auf der Tribüne sitzen, meint Hoeneß, "dann muss man neu nachdenken".


    Quelle: http://www.kicker.de


    Schreit ja gerade zu danach, als ob da jemand Wechselwünsche geäußert hätte... :D





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    Reinhard Fabisch ist tot

  • Magath kritisiert Umfeld


    Hatta ja früh mitbekommen , das die Fans da scheiße sind.




    Zielsetzung VFL Wolfsburg dieses Jahr: Deutsche Meisterschaft


    Ich kann es mir vorstellen



    Schaut euch das ma an



    Alle bisherigen Spielerwechsel der Fussball Bundesliga


    Wolfsburg hat schon 27 Millionen ausgegeben.


    Bayern hat noch garnich gut eingekauft bis auf Borowski....der wird meiner Meinung nach aber auch eher auf der Bank sitzen.


    Kann mir nich vorstellen , das Bayern mit der gleichen Mannschaft noch einmal die Meisterschaft holt.

  • Wer mal etwas Zeit zum lesen hat, ich hab ein ganz interessantes Portrait eines deutschen Torwarts gefunden. Seine Lebensgeschichte (WAHR) ließt sich wie ein Roman. Wirklich sehr interessnant, nehmt euch mal die 5 Minuten Zeit!!!



    Der Torwart, der 3 Tode starb


    Der Tag, an dem der Torhüter Lutz Pfannenstiel starb, war ein verregneter zweiter Weihnachtstag vor sechs Jahren. Er lag auf dem matschigen Rasen des Stadions im mittelenglischen Städtchen Bradford. Sekunden zuvor war er bei einer Parade mit einem Gegner zusammengeprallt. Mit voller Wucht hatte ein Knie sein Brustbein getroffen. Herzstillstand.


    Das Letzte, was er sah, waren bunte Lichtblitze. Was Pfannenstiel nicht mehr sah, waren die geschockten Fans seines Drittligaklubs. War sein Trainer, der weinend zusammen brach. War der Physiotherapeut, der versuchte, ihn mit Mund-zu-Mund-Beatmung wiederzubeleben und schließlich brüllte: "He is dead! He is fucking dead!"


    Pfannenstiel (35), aktuell Torwarttrainer der kubanischen Nationalmannschaft, die morgen gegen den FC St. Pauli kickt, erzählt von diesem Tag so atemlos, als sei es gestern gewesen. "Ich kann mich nur bis zum Zusammenstoß erinnern und dann wieder ab dem Aufwachen im Krankenhaus. Dazwischen war ich ja drei Mal tot." Klinisch tot. Erst der dritte Wiederbelebungsversuch nach einer Stunde Überlebenskampf gelang.


    Als der gebürtige Bayer auf einer Pritsche festgeschnallt aufwachte, brüllte er Arzt und Krankenschwester an. "Ich habe sie angeschrien, was ihnen denn einfiele und dass ich sofort aufs Feld zurück muss. Das Spiel war ja längst abgebrochen", erzählt er im Gespräch mit der MOPO.


    Es ist die unglaublichste Geschichte von vielen unglaublichen aus dem Leben des Lutz Pfannenstiel. Seine Vita liest sich wie eine Mischung aus Münchhausen und Gullivers Reisen - aber sie ist wahr. Seine Karriere macht ihn zum einzig wahren Welttorhüter des Fußballs.


    Der Schlussmann ist der erste Fußballer, der auf jedem der sechs Kontinente bei einem Profiklub gespielt hat. Für 24 Vereine rund um den Globus hütete Pfannenstiel das Tor.


    Aus den Fugen der Normalität geriet das Leben des 1973 im niederbayrischen Zwiesel geborenen Globetrotters 1993. Der ehemalige Junioren-Nationaltorhüter erhielt ein Angebot des FC Bayern München, dort Amateur-Torwart zu werden. Doch Pfannenstiel wollte sofort Profi werden und nahm ein Angebot aus Malaysia an. Die Penang Panthers köderten ihn mit 5000 Dollar Monatsgehalt, einem Dienstwagen und einem Haus am Meer. Der Beginn einer 15 Jahre langen Odysee.


    Seine Reise führte in fast alle Ecken der Welt. In Albanien wurde er nach Siegen auf Händen getragen, nach Niederlagen mit Steinen beworfen. Bei seinem Gastspiel bei den Orlando Pirates in Südafrika verachteten ihn sogar die eigenen Fans, weil er weiß war, und bewarfen ihn mit Cola-Flaschen. Er erlebte Trainer, die ihre Spieler ohrfeigten, Vereinsbosse, die aufs Spielfeld stürmten, Fans, die das Flutlicht zerstörten, um einen Spielabbruch zu erzwingen.


    "Auf meiner letzten Station in Brasilien haben mich Mitspieler gejagt und geschlagen, weil ich sie kritisiert hatte", berichtet Pfannenstiel, der beinahe indonesischer Nationalkeeper geworden wäre. Doch die geplante Einbürgerung platzte wegen der Scheidung von seiner indonesischen Frau. "Was ich erlebt habe, kann sich in Deutschland keiner vorstellen."


    In Singapur war er ein Superstar wie hierzulande Oliver Kahn. Torwart-Idol von Meister Geylang United, Dauergast im Fernsehen und Dressman für Armani. Bei einer Partie der asiatischen Champions League spielte er im Iran vor 100.000 Zuschauern. In Singapur erlebte er jedoch auch das dunkelste Kapitel seiner Karriere. Wegen angeblichen Wettbetrugs wanderte Pfannenstiel im August 2000 ins Gefängnis. Zuvor war er bei Verhören gefoltert worden. "Es war der Horror."


    In der absurden Urteilsbegründung hieß es, er habe absichtlich besser gehalten, als er es eigentlich könne. 101 Tage hauste er mit zwölf Mitgefangenen bei 45 Grad Celsius in einer 15 qm kleinen Zelle. Er schlief auf dem nackten Betonboden. "Mit den Fäusten musste ich mir bei den Mahlzeiten das Essen erkämpfen." 16 Kilo nahm Pfannenstiel während der Haftzeit ab.


    Ruhiger war es auf Neuseeland, neben Norwegen seine "Lieblingsstation". Bei Otago United hatte Pfannenstiel sogar einen eigenen Fanklub. Und einen Pinguin als Haustier, den er geklaut hatte. "Ich habe ihm in der Badewanne eine Landschaft mit Eiswürfeln, Eiswasser und Grassoden gebaut. Aber er sah nicht glücklich aus. Nach zwei Tagen habe ich ihn zurück gebracht."
    Kein Ende in Sicht


    Ein Ende der Abenteuer ist nicht in Sicht. "Bis 40 will ich weitermachen", sagt Pfannenstiel, der mit einer Usbekin verheiratet ist und eine Stieftochter hat. Im April 2008 kehrte er nach Deutschland zurück und trat ein Engagement als Torwarttrainer der vom Deutschen Reinhold Fanz betreuten Nationalmannschaft Kubas an, die sich in Süddeutschland und Österreich auf die Qualifikationsspiele zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 vorbereiten wird. Nach dem Kuba-Job wird er wieder mal in Norwegen anheuern. Dort will er sein neues Projekt voran treiben. Ein Benefiz-Spiel in der Antarktis.


    Siege und Ehrungen des Lutz Pfannenstiel
    2005 und 2006 Torhüter des Jahres in Neuseeland
    2004 "Most Saves" (meiste Paraden) - A-League Kanada
    2003 All-Star Team - Norwegen 1st Division
    2003 Torhüter des Jahres in Norwegens 1st Division
    2002 Torhüter des Jahres in Neuseeland
    2000 Meister in Malaysia/ Singapur
    1998 Meister Finnland
    1997 Pokalsieger Finnland
    1989/90 und 1990/91 Deutscher Jugendmeister
    1990-92 U18-Nationalmannschaft Deutschland
    1989/90 U16-Nationalmannschaft Deutschland
    1988/89 U15-Nationalmannschaft Deutschland


    Seine Stationen
    Hermann Aichinger, SC Brasilien, 2008
    Vancouver Whitecaps, Kanada, 2007
    Bærum SK, Norwegen, 2007
    Bentonit Idjevan, Armenien, 2007
    FK Vllaznia Shkodër, Albanien, 2006-2007
    Otago United, Neuseeland, 2004-2006
    Calgary Mustangs, Kanada, 2004
    Bærum SK, Norwegen, 2003
    Dunedin Technical, Neuseeland, 2003
    Bradford Park Avenue, England, 2002-2003
    Dunedin Technical, Neuseeland, 2002
    Huddersfield Town, England, 2001-2002
    Bradford Park Avenue, England, 2001-2002
    Dunedin Technical, Neuseeland, 2001
    Geylang United FC, Singapur, 1999-2000
    SV Wacker Burghausen, Deutschland, 1998-1999
    PK Isalmi, Finnland, 1998
    FC Haka Valkeakoski, Finnland, 1997-1998
    TPV Tampere, Finnland, 1997
    Sembawang Rangers, Singapur, 1997
    Nottingham Forest, England, 1997
    Orlando Pirates, Südafrika, 1996
    Sembawang Rangers, Singapur, 1996
    VV St. Truiden, Belgien, 1995
    Nottingham Forest, England, 1995
    Hamrun Spartans, Malta, 1995
    FC Wimbledon, England, 1994-1995
    Penang Panthers, Malaysia, 1994
    1. FC Kötzting, Deutschland, 1991-1993




    Schon bemerkenswert was der Mann so mitgemacht hat, Hut ab! Wie gesagt, sein Portrait ließt sich wie ein Krimi zu Hitschkoks besten Zeiten. Was haltet ihr davon?

  • Zitat

    Original von Campino
    Bayern hat noch garnich gut eingekauft bis auf Borowski....der wird meiner Meinung nach aber auch eher auf der Bank sitzen.


    Wenn alle bei denen man vor der Saison sagt das sie auf der Bank sitzen das wirklich tun würden, würde Bayern nichtmal elf Spieler aufm Platz bekommen...

    [align=center]''Kennt ihr den Schrecken des Einschlafenden? Bis in die Zehen hinein erschrickt er, darob, daß ihm der Boden weicht und der Traum beginnt.'" (Friedrich Nietzsche)

  • Zitat

    Original von St. Pauli
    Schon bemerkenswert was der Mann so mitgemacht hat, Hut ab! Wie gesagt, sein Portrait ließt sich wie ein Krimi zu Hitschkoks besten Zeiten. Was haltet ihr davon?


    Es ist ein Hammer, aber das kannte ich schon :D

  • Ich habe heute etwas gelesen über Cottbus was ich noch nicht wußte.
    Am 06.04.2001 war Energie Cottbus im Spiel gegen Wolfsburg das erste Bundesliga-Team, welches in der Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte.


    Na da haben wa wieder was dazu gelernt... :zufrieden:


    Wußtest du das Campino oder wer Anderes? :kopfkratz:

    Einmal editiert, zuletzt von St. Pauli ()

  • lol der Diego machrt sich ausm Staub, ich lach mich schlapp lol

    [align=center]''Kennt ihr den Schrecken des Einschlafenden? Bis in die Zehen hinein erschrickt er, darob, daß ihm der Boden weicht und der Traum beginnt.'" (Friedrich Nietzsche)