Bücher oder Filme?

  • Atonement war echt ein super Film, aber das Buch muss ich erst lesen.
    Die letzte JAne Eyre Verfilmung war auch super, hat toll das Buch ergänzt.

    Das Buch lohnt sich echt auch zu lesen! Es ist so schön voller Andeutungen... das macht es teilweise aber auch etwas verwirrend.
    Jane Eyre mit Michael Fassbender und Mia Wasikowska? Ja, die Verfilmung fand ich auch echt richtig gut! Das Buch ist nicht so meins... es zieht sich zu arg für meinen Geschmack.


    - - - There’s no such thing as rock stars, there’s just people who play music, and some of them are just like us, and some of them are dicks. - - -
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  • Ich habe die drei Teile der Tribute von Panem gelesen und danach den ersten Teil gesehen. Ich hab mir da beim Lesen eine eigene Vorstellung von der Umgebung, den Charakteren usw. gemacht und war dann ziemlich enttäuscht vom FIlm - so gehts mir meistens.
    Bin schon auf den Film Seelen gespannt - das Buch von Stephanie Meyer gefällt mir total ...

  • Ist aber oft so. Hab damals die ganzen Spiderwick Bücher gelesen (8 Teile waren das) und war von sonem mickrigem Film natürlich extrem enttäuscht.
    Edit : Ganz zu schweigen von Harry Potter :D Da hab ich mir einiges ziemlich anders vorgestellt, bis der enttäuschende Film kam. Aber Bücher sind halt immer viel genaurer.

  • Bücher sind der Stoff, aus dem Filme gemacht sind...


    ich glaub auch nicht, dass man durch zu viel Film schaun verblödet... sonst wärn ja alle schon längst an Büchern verblödet...

  • Ich mag beides gerne. Für Bücher muss ich in der Stimmung sein. In letzter Zeit lese ich auch mehr und mehr spannende Bücher. Filme schaue ich öfter, gerne auch im Kino, Bücher dagegen lese ich eigentlich nur noch eins im Monat. Ganz drauf verzichten möchte ich aber auhc nicht, denn manchmal fühlt es sich einfach gut an, die Augen nicht auf einen Bildschirm zu richten.

  • Bei Harry Potter ist ja das lustige: Filme - Müll, Bücher - Müll... das ist eigentlich auch nur ganz selten...


    Wer vorhat sich den Film "Der Vorleser" anzuschauen, sollte wirklich zuerst das Buch lesen. Es ist recht interessant... zwar nichts mit spannung oder dergleichen, aber interessant.

    Ich habe "Der Vorleser" auch erst gelesen, bevor ich den Film gesehen habe. Trotzdem muss ich sagen, dass es damals nicht so war, dass mich der Film enttäuscht hat. Ich finde es ist einer der wenigen Filme, der mit dem Buch mithalten konnte. Finde die
    Besetzung ebenfalls spitze, aber das empfindet ja jeder anders. :)

    Du bist das Schiff ich der Kapitän


    Wohin soll denn die Reise gehen



    "Ich tu dir weh"

  • oh hey, ja....


    DRECKSAU


    das buch galt lange als unverfilmbar, wers gelesen hat kanns verstehen. ich finde die filmische umsetzung mutig und durchaus gelungen. die handlung wurde dahingehend abgeändert, dass der film immer noch genug zarte gemüter verstört und ist auch sonst recht kreativ nah am original geblieben. eine sprichwörtliche 1:1 umsetzung wäre einfach zu krass ach was, serbian film und co - wie auch immer: am ende des films hat man irgendwo sympathie /mitleid mit dem hauptcharakter, im buch....nee, echt nicht.
    was dem film obendrein ganz gewaltig das fell rettet, ist die schauspielerische leistung von james mcavoy und eddie marzan. das muss man einfach sagen.
    das buch gewinnt, wenn man auf ohne wenn und aber bis zum verstörenden schluss steht. der film gewinnt auf grund seiner handlungsgratwanderung und der darsteller.




  • Warum sich für eins entscheiden, wenn man alles haben kann

    Ich bin auch dafür. Aber das Potnone sagt: NEIN, entscheide dich für eins!

  • Die Filme haben Geschichte geschrieben, was stark an den Schauspielern liegt, daher würde ich mich beim Paten tatsächlich für die Filme wählen, die Geschichte selbst ist eigentlich dünn.

  • zum Thema Pate: allein wegen des Soundtracks mal die Filme schauen^^



    line
    ich bleibe da bei Shades of Grey. die Bücher waren derart laienhaft geschrieben, dass es schmerzte. die Filme sind zwar dumm, aber für einen Partnerabend ohne Taschentuch und Ballerei sind sie durchaus passabel und leichter zu ertragen.


    wenn man die Filme vor dem Buch kennt, muss das Buch auch nicht unbedingt besser sein. ich habe mal "Hannibal" von Thomas Harris gelesen, mich hat es ehrlich gesagt nicht so mitgenommen, das war recht trocken. ebenso wie ein Orginalbuch von Ian Fleming, von dem James Bond stammt.
    ich denke, einen richtig guten Actionfilm kann man durchaus besser finden als das Buch.
    weißt du wie viele Herr der Ringe nie durchbekommen haben, aber die Filme mögen?


    ansonsten sind Filme sehr oft nicht nah genug am Buch, sodass die Handlungen regelrecht abweichen. daher kann man oft schlecht die Bücher überhaupt mit den Filmen vergleichen, weil beide ihren eigenen Anspruch verfolgen.
    meistens bin ich aber auch enttäuscht, allein deshalb, weil im Buch Infos stehen, die im Film vorenthalten werden und man sich fragen muss, wie die ohne die Bücher gelesen zu haben die Handlung nachvollziehen können. jedoch sind Nichtleser eh die Leute, die nur schauen, ob es mitreißt und nicht so tief hinterfragen.


    Trink das Schwarz in tiefen Zügen :kaffee:

  • Gibt es überhaupt einen Film, der besser war als das Buch selbst?

    Ich glaube, kein einziger Regisseur stellt dieserlei Anspruch, wenn er ein Buch verfilmt. Beim Lesen eines Buches entsteht Kopfkino. Die filmische Umsetzung ist immer das Kopfkino des jeweiligen Regisseurs, was er zu diesem Buch hatte, umgesetzt zu echtem Kino. Deshalb ist man auch von Verfilmungen so oft enttäuscht, es weicht zu sehr vom eigenen Kopfkino ab.


    Oftmals gelten Bücher auch "unverfilmbar" und der Regisseur liefert "seinen Ausdruck" davon ab. So geschehen bei einem meiner absoluten Lieblingsbuchverfilmungen DRECKSAU. Das Buch galt nicht nur als unverfilmbar, es ist auch weitaus radikaler und härter als die Verfilmung.

  • Bücher sind in meinen Augen einfach perfekt, um der Phantasie den nötigen Freiraum zu geben... Man hat seine ganz individuelle Vorstellung im Kopf.... Bilder, Situationen, Farben, Räume, Geräusche, Düfte....alle Sinne werden dabei angeregt und gefordert, während in Filmen ja nur visuell und auditiv bedient wird...meist beschäftigt man sich ja mit einem Buch über mehrere Tage /Wochen, was einen ganz anderen Bezug zulässt...oft war ich ich enttäuscht, nachdem ich ein Buch gelesen habe und dies danach verfilmt wurde... Es gibt aber auch Ausnahmen, auch wenn diese eher selten sind.... Ich würde mich meist immer für das Buch entscheiden...Ich lese auch viel lieber, man kann viel besser dabei abschalten und entspannen...

    " Wer Gutes tut, dem wird vergeben, so seid recht gut auf allen Wegen"