• Anhören, mitschreiben. Hast du ein Glück, dass ich grad nichts zu tun hab ;)


    Feeling B - Langeweile


    Anton war ein Urmensch,
    er lebte von der Jagd.
    Er rauchte keine Zigaretten,
    weil es damals sowas noch nicht gab.
    So saß er stumm am Feuer,
    und stierte vor sich hin,
    dann baute der Faustkeile,
    nur so aus Langerweile.


    Martin L. war ein Gelehrter,
    oft stiert er aus dem Fenster raus,
    dann übersetzte er die Bibel.
    Zeile, für Zeile,
    nur so aus Langerweile.


    Refrain:
    Also ich für meinen Teil steh' mehr auf Fernsehen,
    weil meine Frau und ich so gern sehen,
    ich bin zwar kein Genie,
    doch das störte mich noch nie.


    Rockefeller war ein armer Mann,
    er stierte in die Zeitung rein,
    er kaufte halb Amerika,
    Meile für Meile,
    verdoppelt die Millionen,
    nur so aus Langerweile.


    Marie Curie war eine Physiker,
    oft saß sie in ihrem Häuschen drin,
    sie wollte gern an den Atomkern,
    und spaltet die Teile,
    nur so aus Langerweile.


    Refrain:
    Also ich für meinen Teil steh' mehr auf Fernsehen,
    weil meine Frau und ich so gern sehen,
    ich bin zwar kein Genie,
    doch das störte mich noch nie.


    Refrain:
    Also ich für meinen Teil steh' mehr auf Fernsehen,
    weil meine Frau und ich so gern sehen,
    ich bin zwar kein Genie,
    doch das störte mich noch nie.


    Feeling B - Häßlich


    Ich stieg aus dem Flugzeug aus,
    und guckte aus dem Fenster raus,
    da stürzten sie sich schon auf mich,
    und zerrten mich auf einen Tisch.


    Ich ging in ein Resaturant,
    dort wo mich niemand kennt,
    der Kellner beugte sich zu mir hinab,
    und dabei fiel ihm sein Lächeln ab,
    und er sagte zu mir:


    Refrain:
    Du siehst so grässlich aus, du siehst so hässlich aus,
    nein du bist nicht schön.
    Dir macht's doch bestimmt nichts, nach Hause zu gehen.
    Du siehst so grässlich aus, du siehst so hässlich aus,
    nein du bist nicht schön.
    Dir macht's doch bestimmt nichts, nach Hause zu gehen.


    Die Sonne schien, es war sehr warm,
    ich nahm ein Handtuch über'n Arm und...
    Und mit dem Fahrrad ab ins Strandbad,
    kaum hatte ich mich ausgezogen,
    kam der Bademeister angeflogen,
    und er sagte zu mir:


    Refrain:
    Du siehst so grässlich aus, du siehst so hässlich aus,
    nein du bist nicht schön.
    Dir machts doch bestimmt nichts, nach Hause zu gehen.
    Du siehst so grässlich aus, du siehst so hässlich aus,
    nein du bist nicht schön.
    Dir machts doch bestimmt nichts, wieder zu gehen.


    Da kaufte ich mir ein Gewehr,
    die Typen nervten mich doch sehr,
    ich schoss gleich den Erstbesten ab,
    und beugte mich zu ihm hinab,
    und sagte zu ihm:


    Du siehst so grässlich aus, du siehst so hässlich aus,
    nein du bist nicht schön.
    Dir machts doch bestimmt nichts, nach Hause zu gehen.
    Du siehst so grässlich aus, du siehst so hässlich aus,
    nein du bist nicht schön.
    Dir machts doch bestimmt nichts, wieder zu gehen.


    Eins, zwo, drei, vier, Feierabend.


    Feeling B - Herzschrittmacher


    Trude liegt auf ihrer Stube,
    kann das Fernsehprogramm schon nicht mehr sehen,
    denn Glasaugen haben keine Tränen,
    doch der Tod ist angenehm.
    Sie würd gern, doch das fällt ihr schwer,
    ihr linkes Bein fehlt ihr doch sehr.


    Refrain:
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, wo jeder mit muss,
    und keiner der bleibt stehen, es könnt' ans Lebens geh'n.
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, der trommelt wie verrückt,
    und keiner bleibt zurück, auch nur ein kleines Stück.


    Ruth liegt in ihrem Blut,
    die Halsschlagader ist kaputt,
    doch Ruth verliert nicht den Mut,
    sie ist noch besser dran als Jochen,
    mit lädiertem Schädelknochen.


    Refrain:
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, wo jeder mit muss,
    und keiner der bleibt stehen, es könnt' ans Lebens geh'n.
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, der trommelt wie verrückt,
    und keiner bleibt zurück, auch nur ein kleines Stück.


    Herrmann geht es an den Kragen,
    sein Magen ist fast schon nicht mehr da,
    er braucht nie wieder was zu Essen,
    doch sonst geht's ihm wunderbar.
    Denn Mechthild sitzt im Speiseraum,
    Party bis zum Morgengrauen.


    Refrain:
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, wo jeder mit muss,
    und keiner der bleibt stehen, es könnt' ans Lebens geh'n.
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, der trommelt wie verrückt,
    und keiner bleibt zurück, auch nur ein kleines Stück.


    Refrain:
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, wo jeder mit muss,
    und keiner der bleibt stehen, es könnt' ans Lebens geh'n.
    Das ist der Herzschrittmacherrhytmus, der trommelt wie verrückt,
    und keiner bleibt zurück, auch nur ein kleines Stück.