Vor 2 Tagen ist bei mir Feeling B "Mix mir einen Drink" per Post eingeflogen. Hab sofort angefangen zu lesen und muss sagen, dass es ein sehr gutes Buch ist. Vor allen Dingen haben mich die Anfänge von Rammstein interessiert. Die Zitate von Paul, Flake und Schneider sind einfach göttlich. Ein wirlich witzig geschriebenes Buch über den Punk im Osten. Sehr empfehlenswert.
"Mix mir einen Drink"
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Der Weihnachtsmann hats bei mir vorbei gebracht
Hab aber noch nicht angefangen zu lesen, aber das, was ich so überflogen hab, klang ganz lustig -
Der Song "Mix mir einen Drink" is endgeil
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Ich hab das Buch schon länger, habs aber noch nicht gescvhafft mir alles durchzulesen (etwa 1/4 fehlen mir noch) Die Fotos sind köstlich
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wie teuer ist das buch eigntlich?
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Zitat
Original von Lara_Croft
wie teuer ist das buch eigntlich?ca 25€
habe das buch seit april oder so. es ist sehr empfehlenswert aber nicht wegen rammsteim sondern wegen der musik im osten.
rammstein ist im buch nur eine randerscheinung.
auch nur weil paul und flake bei feeling b waren.
ich finde es sehr sehr interssant -
Ich hab das Buch ebenfalls und ich muss sagen; ich kann es nur weiterempfehlen.. Ein richtig geiles Buch... Eine Garantie für Lacher sind auf jedenfall die Fotos...
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Ich hab das Buch seit mitte Dezember und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht darin lese. Für Paul- und Flake-Fans einfach ein Muss!
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Ich finde nicht, dass man das Buch nur lesen muss, weil man Rammstein-Fan ist. Die ganzen Geschichten um den Alltag und die politischen Verhältnisse in der DDR ist auch so total interessant! Doch ich finde inzwischen, dass "Mix mir einen Drink" teilweise alles noch zu "schön" darstellt. Wenn der DDR-Punk wirklich ernsthaft interessiert und nicht nur wegen Feeling B, dem würde ich das Buch "Wir wollen immer artig sein" empfehlen! Da wird die Punk- und Musikszene von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und alles etwas genauer erläutert, auch die unschönen Dinge. Sehr interessant!!
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les auch gerade dieses buch ... allein die fotos sind echt witzig ... ist wie eine fortsetzung bzw. kompaktere form des buches ursprung punkszene oder rammstein hätte es im westen nie gegeben ... in diesem buch wird die ganze situation der punks in der ddr ein bisschen genauer beschrieben ... ist echt eine gute lektüre über die damaligen hintergründe ...
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Das Buch will ich auch unbedingt haben,vieleicht wirds Weihnachten mal.
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hab mir gerade eben mix mir einen drink und ursprung punkszene bestellt. ich freu mich schon richtig drauf. in den ferien hab ich auch super zeit zum lesen
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Das Buch ist toll. Hatte es meinem Mann letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt, ganz uneigennützig natürlich
Das Buch ist sehr interessant, es gibt sowohl lustige als auch traurige Passagen.
Wenn ich so drüber nachdenk, könnte ich glatt schon wieder in die Hand nehmen. -
Habe das Buch schon länger zu Hause und es ist sehr schön
und interessant geschrieben, etwas von der Zeit vor
Rammstein zu erfahren. Die kleinen Anekdoten und Geschichten
über die Zeit von damals und den Bandmitgliedern, wo sie sich noch
nicht kannten ist recht aufschlussreich und vorallem wie sie sich gefunden haben.
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Ich habe bis vor einem Jahr (ca.) sehnsüchtig auf die Neuauflage
gewarten und als ich sie dann endlich in den Händen hielt war ich
begeistert!
Auf Ronald Galenza stößt man zwangläufig relativ oft im
Bereich der "Alternativen Musikszene der DDR" und er liefert dieses Mal
zusammen mit Heinz Havemeister nach "Wir wollen immer artig sein" ein
weiteres Stück brilliante Aufarbeitungsarbeit im Bereich des DDR-Punk
ab.Besonders im Bereich Kultur läuft man oft Gefahr, die Dinge
zu einseitig zu betrachten, doch hier wurden mit sicherlich viel Arbeit
umfangreiche Interviewbeiträge von so vielen Hauptakteuren der Szene
gesammelt, dass sich meine Angst als unbegründet herausstellte. Neben
Paul Landers, Christian "Flake" Lorenz und natürlich Aljoscha Rompe
selbst, die ja das Zentrum dieser "Band" darstellten ließen die Autoren
auch Mitglieder anderer zeitgenössischer und szenen-bekannter
Gruppierungen zu Worte kommen, so auch Andre Greiner-Pol (Freygang),
Tatjana Besson (Die Firma). Weitere Gesprächspartner wurden mit Margrit
Baumgarten (Tante) und André Rompe (Bruder) auch im familiären Umfeld
von Aljoscha Rompe gesucht und gefunden. Andere Interviewpartner fanden
sich außerdem noch im Bereich von Organisation und anderen kulturellen
Bereichen.Das Phänomen "Felling B" und parallel dazu das
"Mysterium Aljoscha" werden umfangreich und vor allem vielseitig
beleuchtet, ohne jegliche Gewichtung in Form einer Wertung, was ich sehr
schätze.
Zeitlich umfasst das Werk von den Anfängen von Feeling B
(mit kleineren Rückblicken auf vorherige Projekte wie Feeling 14)bis zum
Ende vom Ende mit Aljoschas Tod im Jahr 2000 alles. Neben der
Bandgeschichte mit vielen, für einen Post-Wendler wie mich,
unvorstellbaren Impressionen und Erfahrungen kann das Buch auch mit sehr
emotionalen Berichten punkten.
So wird Aljoscha, als Kopf der
Bewegung, der er auf zweifellos war, mit seinen zumeist chaotischen aber
irgendwie auch seltsam klar scheinenden Ansichten und Theorien
beschrieben. Auf den ersten Blick könnte man denken, ein Mensch mit viel
zu vielen Meinungen zu Gott und der Welt, zu politischen Systemen und
esoterischen Klimmbimm...der zumeist chaotisch und ohne klaren roten
Faden gelebt hat. Doch bereits nach dem Buch wurde zu mindest mir klar,
dass man ihn einfach nicht auf bekannte Schubladen reduzieren kann und
wahrscheinlich auch auf keine in Zukunft noch folgenden. Er hat sein
Leben gelebt ohne Kompromisse und sich auch nur im Geringsten um
bestehende Maßstäbe und Werte/Ideale der Gesellschaft zu scheren. Ob das
nun von gnadenloser genialer Individualität oder einfach nur purem
Irrsinn zeugt, diese Wertung bleibt dem Leser überlassen.
Das Buch
schließt zeitlich erst mit Aljoschas Tod ab, aufgeführt werden nach den
(erfolglosen) Versuchen einer Wiederbelebung von Feeling B nach dem
Ausstieg von Paul und Flake, nach dem skandalösen Rausschmiss aus der
Schönhauser Allee 5 noch die letzten unruhevollen Lebensjahre Aljoschas
auf der Suche nach...naja nach was eigentlich? Vielleicht dem Sinn des
Lebens, vielleicht auch nur nach EINEM Sinn fürs Leben.Bevor ich
mich hier noch festrede (was ich durchaus könnte)zum Fazit: Es lohnt
sich über 100% dieses Buch zu lesen und vielleicht bringt es den ein
oder anderen dazu noch mal in seinen eigenen Erinnerungen (sofern er
denn welche hat) zu kramen oder auch einfach nur zu das Gelesene zu
reflektieren! (Denn um eine eigene Wertung kommt man nicht herum)Materialtechnisch
vlt. noch von mir als Buchwissenschaftler der Hinweis: Wie kann man
solche dicken Bücher nur im Paperbackformat herausgeben? Ich hätte
durchaus noch ein paar mehr Euro für einen festen, soliden Einband
ausgegeben! Nach bereits zweimaligen Lesen (wohlgemerkt vorsichtigem
Lesen) ist dem Buchrücken bereits deutlich der Verschleis anzusehen und
auch der Kleber ist als alles andere zu betiteln, als als belastbar und
Zeiten überdauernd, würde mich nicht wundern, wenn die einzelnen Seiten
irgendwann noch einmal herausfallen."Die Rezension hab ich mal nach dem Lesen bei Amazon erstellt und da stehe ich immer noch dahinter...sehr interessantes Buch.
Irgendjemand vor mir hat hier erwähnt, dass es ein bisschen "geschönt" rüberkam, also bestimmte unschöne Sachen weggelesen wurden. Schon möglich, ist immerhin ein sehr persönliches, und d.h. subjektives Stück Historie, aber außerdem denk ich, dass (und jetzt kommen die Worte, die ich nicht so gerne benutze) die Repressionen und Bespitzelung und so weiter bei anderen Bands viel schlimmer waren....
Ajoscha, Paul und Flake haben das alles auch nicht so verbissen gesehen, wie andere zu der Zeit...daher war das wahrscheinlich auch nicht so ein großes Thema, wie etwa bei anderen Bands....