Aber das waren sie doch schon immer, das gehört doch genau so zum Rammsteingesamtkonzept. "Wir reden nicht mit unseren Fans". Die wurden erst mit LIFAD (oder mit Abgang Emus? :]) etwas zutraulicher auf der Bühne. Ein Rammsteinkonzert war für mich immer wie ne Geisterbahn. Die Tür fällt zu, das Licht geht aus, dann läuft das Programm technisch perfekt ab, und hinterher ist man beeindruckt und etwas gegruselt. Oder auch nicht. Till oder wer hat das Ganze ja mal mit einer Art Oper verglichen, da reden sie ja auch nicht mit dem Publikum und es wird ein Stück von A bis Z durchgezogen.
Ich hatte (außer bei der Reise Reise Tour, als die Herren der gesamten ersten Reihe persönlich die Hand gaben zum Abschluss) noch nie den Eindruck, dass das Publikum etwas anderes ist als eben genau das - Publikum. Zuschauer.
Geb ich dir recht. Wahrscheinlich wollte Jonas dies unterstreichen, indem das Publikum keine grosse rolle spielt in seinem Film. Macht sinn, gefällt mir auch. Ich muss da keine Fans sehen, die irgendeine Pseudo-Euphorie vorspielen , weil gerade eine Kamera auf sie gewendet ist.