Hat jemand was gehört?
Hat jemand was gehört?
auf der facebook page gab es ein Update zum Contest!
also ich versteh das so, erst am 10. September gibt es endgültig Bescheid...
Die Gewinner werden eine Nachricht erhalten haben, auf dem Wege auf dem sie das Stück geschickt haben.
Hat schon jemand was gehört?
Die Gewinner sind jetzt bekannt
https://www.facebook.com/tillstoytales/?fref=ts
Jolla Hünrichs
КриÑтина Метревели
Viktor Velin
Marta Olejko
Donna McCartney
Maria Privalova
Verena Anika Braun
Agustín García
Der eine Name ist russisch und wird irgendwie net richtig dargestellt
Ich hatte geahnt, dass mein Name nicht auftauchen wird denn meine Dichtkunst ist... bescheiden. (dennoch hatte ich auf gut Glück einfach mal mitgemacht.)
Geschichten gelingen mir besser, allerdings scheinen meine eingesendeten Kurzgeschichten ebenfalls nicht das Richtige gewesen zu sein.
Na ja, was solls...
Den Versuch war es trotzdem wert!
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Ist das Kunst oder kann das weg?
Ich bin ja ein bisschen neidisch, das gebe ich offen zu nichtsdestotrotz beglückwünsche ich alle Gewinner! Dichtkunst schüttelt man sich schließlich nicht einfach aus dem Ärmel... oder ich zumindest kann es nicht
Ich würde gern eure Beträge sehen / lesen
Wer mag, kann ja hier die Gedichte und Kurzgeschichten mit den Bildern posten, die nicht genommen wurden.. Dann haben wir gegenseitig noch etwas davon
Ich mach mal den Anfang (bei Interesse einfach auf den Namen des Gedichts klicken):
Meine Einsendungen...
Stiert mich an mit Feurigem Blick
Jagt mich mit Wilder Gier
Ich weiß um die Gefährliche Liebschaft
Kann der Versuchung nicht widerstehen
Bin bereitwillige Beute
Doch bedenke, auch ich besitze Scharfe Zähne
Lautlos wacht an Tag und Nacht
Schwebt leicht und frei dahin
Umrahmt von Schwarzen Schwingen
Beobachtet sehnsüchtig Versteckte Gelüste
Bewahrer der natürlichen Begierde
Bote der Lust
Aus dem Dunkeln erscheint
Offenbarung Geheimer Wünsche
Verborgene Leidenschaft ins Licht gezerrt
Glückseelige Befreiung
Keine Scham, keine Verlegenheit
Breitest die löchrigen Flügel aus
Der alte Rost fällt ab
Gleitest aus den Schatten heraus
Schwebst dahin und schaust herab
Dunkle Schatten fallen aufs Land
Geht es dir um die Befriedigung deiner Triebe?
Zu lange deine Gefühle wurden verkannt
Du suchst wahrhaftige Liebe!
Verzage bitte nicht
Du besitzt ein goldenes Herz
Dein Seelenverwandter wartet auf dich
Im flackernden Kerzenschein,
sehe ich dich weinen.
Hast das Liebste auf der Welt verloren.
Wünschst dir, es möge wiedergeboren.
Du erkennst letztlich, es kehrt nicht zu dir zurück.
Doch vielleicht findest du ein neues Glück?
Draußen in der Welt wartet das Leben auf dich.
Eva hat schon zugegriffen
Nun ist Adam an der Reihe
Das Verlockende Angebot der Schlange
Nur auf den Ersten Blick eine Sünde
In Wahrheit ein Geschenk
Nimm es an und verzücke
Eingeengt und eingesperrt
Gedemütigt und erniedrigt
Natürliche Triebe unterdrückt
Gesellschaftliches Gefängnis
"Die Gedanken lehr und kahl"?
Gedichte finde ich persönlich ziemlich langweilig, was ist denn mit den Kurzgeschichten, habt ihr da nicht auch welche geschrieben?
btw diese Skulpturen
Ja ich habe eine Kurzgeschichte. Da sie aber eine ganze Seite lang ist, wurde sie wohl schon von Anfang an aussortiert Was nicht bedeuten soll, dass die Geschichte über alle Zweifel erhaben ist. Ich Kopiere sie nachher irgendwann mal rein.
Alles anzeigen
"Die Gedanken lehr und kahl"?
Gedichte finde ich persönlich ziemlich langweilig, was ist denn mit den Kurzgeschichten, habt ihr da nicht auch welche geschrieben?
btw diese Skulpturen
Ich hab "nur" Gedichte geschrieben aber würde auch gern alles von den anderen lesen, was sie geschickt haben
Uuups da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen XD
Alles anzeigen
"Die Gedanken lehr und kahl"? Kahlschlag ist keine große Unbekannte ...
Gedichte finde ich persönlich ziemlich langweilig, was ist denn mit den Kurzgeschichten, habt ihr da nicht auch welche geschrieben?
btw diese Skulpturen Da fehlen einem die Worte, nicht?
Liebe Grüße aus Berlin, Swie
mein Problem ist, sogar meine Kurzgeschichten werden gerne mal etwas länger, weshalb ich nachträglich nochmal kürze und überarbeite... hinzu kam die allgemeine Aufregung angesichts des Contest... ach keine Ahnung
Liebesgift
Obwohl ihr Gesicht hinter einer roten Maske verborgen lag, sah er ihre schwarzen Augen und ihren verführerischen Blick.
Der Saum ihres ebenso roten Kleids wehte im Sommerwind. Die Luft wurde dermaßen heiß, sodass sie flimmerte.
Die schöne Frau lockte ihn zu sich. Er ging ihr neugierig hinterher.
Als er ihr gegenüberstand, lächelte sie boshaft unter ihrer Maske. Die Frühlingswiese verwelkte und verwandelte sich in ein verdorrtes Feld.
Ein eisiger Schneesturm zog auf.
Ein Netz wurde über den Mann geworfen. Er versuchte vergebens, sich zu befreien. Gehörig zerrten ihre Sklaven den neusten Fang ins Versteck.
Sie brandmarkte ihn mit einem glühenden Eisen, drückte ihm ihr Zeichen auf. Er war nun ihr Besitz.
Wann immer ihr der Sinn danach stand, züchtigte sie ihn mit einer Peitsche.
Sie ließ ihn fesseln und nahm ihn sich, wenn der Trieb sie überkam. Sie kratzte und biss ihn voller Genuss.
Von den anderen Sklaven durfte er sich keine Hilfe erhoffen. Die Augenpaare waren leer, wie bei Puppen. Es standen immer Wachposten am Ausgang. Er stand immerzu unter Beobachtung. Die Fußketten wurden ihm nie abgenommen.
Es gab keinerlei Chance zur Flucht.
Trotz all der Misshandlungen, entwickelte er im Laufe der Zeit ein Gefühl jenseits von Wut und Verzweiflung. Er verspürte Liebe. Die negativen Emotionen schwanden, es traten positive Gedanken an dessen Stellen. Er wollte ihr bedingungslos dienen und hörig sein. Er war wirklich gerne ihr Spielzeug.
Ja, er liebte seine Peinigerin. Ja, er vergötterte seine Herrin.
Erwartungsvoll umklammerte er die Gitterstäbe, als sie ihn abermals besuchte. Ein Wächter sperrte die Zelle auf. Er fiel sofort vor ihr auf die Knie und bettelte um weitere Zuneigung von ihr. Es begann wie üblich mit Peitschenhieben.
Heute nahm sie ihn nicht mit in ihre Gemächer. Stattdessen setzte sie sich auf ihren Thron. Er robbte auf allen Vieren vor ihr und leckte ihre zarten Füße. Bis sie ihm ins Gesicht trat. Er setzte sich wieder auf, als sei nichts gewesen, und schaute abwartend zu ihr auf.
Aus ihrem Dekolleté zog sie eine kleine schwarze Ampulle, auf der ein Totenkopf abgebildet war.
Er jauchzte vor Verzückung. Denn er sehnte sich nach dem Inhalt. Es würde ihn gänzlich mit ihr vereinigen.
Sie bot ihm ihr Gift an. Um ihn wahrhaftig und für alle Ewigkeit zu ihrem Sklaven zu machen.
Ohne zu zögern öffnete er den Mund. Sie tropfte das Gift auf seine Zunge, und er schluckte gierig runter.
Bevor sein Blick leer wurde, fragte er sich, ob sich so Wahre Liebe anfühlte. Ob er richtiglag, oder ob er sich irrte, erfuhr er nicht. Denn er war nicht länger er selbst.
Die Herrin lachte amüsiert angesichts ihres neusten Sklaven.
verzeih mir, aber ich würde dich gern auf ein paar stilistische Unsauberheiten hinweisen, um dir vllt zu helfen "besser" zu schreiben. in meiner Ansicht schreibst du unausgewogen, wenn es beabsichtigt ist, kannst du natürlich weiterhin so arbeiten. allerdings denke ich, könntest du besser Spannung erzeugen, wenn du beim Satzbau stärker variierst.
rein von deinem Stil her würde ich sagen, dass du um die 17 bist. solltest du älter sein, würde ich ein wenig mehr erwarten.
Alles anzeigenmein Problem ist, sogar meine Kurzgeschichten werden gerne mal etwas länger, weshalb ich nachträglich nochmal kürze und überarbeite... hinzu kam die allgemeine Aufregung angesichts des Contest... ach keine Ahnung
Liebesgift
Obwohl ihr Gesicht hinter einer roten Maske verborgen lag, sah er ihre schwarzen Augen und ihren verführerischen Blick.
Der Saum ihres ebenso roten Kleids wehte im Sommerwind. Die Luft wurde dermaßen heiß, sodass sie flimmerte. Hier passen die Satzteile nicht zueinander, besser wäre: "Die Luft wurde derart heißt, dass sie flimmerte" oder wenigstens das "so" weglassen.
Die schöne Frau lockte ihn zu sich. Er ging ihr neugierig hinterher.
Als er ihr gegenüberstand, lächelte sie boshaft unter ihrer Maske. Die Frühlingswiese verwelkte und verwandelte sich in ein verdorrtes Feld.
Ein eisiger Schneesturm zog auf.
Ein Netz wurde über den Mann geworfen. Er versuchte vergebens, sich zu befreien. Gehörig zerrten ihre Sklaven den neusten Fang ins Versteck.
Sie brandmarkte ihn mit einem glühenden Eisen, drückte ihm ihr Zeichen auf. Er war nun ihr Besitz.
Wann immer ihr der Sinn danach stand, züchtigte sie ihn mit einer Peitsche.
Sie ließ ihn fesseln und nahm ihn sich, wenn der Trieb sie überkam. Sie kratzte und biss ihn voller Genuss.
Von den anderen Sklaven durfte er sich keine Hilfe erhoffen. Die Augenpaare waren leer, wie bei Puppen. Es standen immer Wachposten am Ausgang. Er stand immerzu unter Beobachtung. Die Fußketten wurden ihm nie abgenommen.
Es gab keinerlei Chance zur Flucht.
Trotz all der Misshandlungen, entwickelte er im Laufe der Zeit ein Gefühl jenseits von Wut und Verzweiflung. Er verspürte Liebe. Die negativen Emotionen schwanden, es traten positive Gedanken an dessen "ihre", da Bezug auf DIE Emotionen Stellen. Er wollte ihr bedingungslos dienen und hörig sein. Er war wirklich gerne ihr Spielzeug.
Ja, er liebte seine Peinigerin. Ja, er vergötterte seine Herrin. An dieser Stelle ist es durchaus als Stilmittel sinnvoll, zwei Mal mit "ja" zu beginnen.
Erwartungsvoll umklammerte er die Gitterstäbe, als sie ihn abermals besuchte. Ein Wächter sperrte die Zelle auf. Er fiel sofort vor ihr auf die Knie und bettelte um weitere Zuneigung von ihr. Es begann wie üblich mit Peitschenhieben.
Heute nahm sie ihn nicht mit in ihre Gemächer. Stattdessen ich hätte hier keinen neuen Satz begonnen, sondern nur ein Komma gesetzt setzte sie sich auf ihren Thron. Er robbte auf allen Vieren vor ihr und leckte ihre zarten Füße. Bis sie ihm ins Gesicht trat. Er setzte sich wieder auf, als sei nichts gewesen, und schaute abwartend zu ihr auf.
Aus ihrem Dekolleté zog sie eine kleine schwarze Ampulle, auf der ein Totenkopf abgebildet war.
Er jauchzte vor Verzückung. Denn auch hier verstehe ich nicht, warum du einen neuen Satz daraus machst, immerhin ist so er nicht vollwertig er sehnte sich nach dem Inhalt. Es würde ihn gänzlich mit ihr vereinigen.
Sie bot ihm ihr Gift an. Um ihn wahrhaftig und für alle Ewigkeit zu ihrem Sklaven zu machen.
Ohne zu zögern öffnete er den Mund. Sie tropfte das Gift auf seine Zunge, und er schluckte gierig runter.
Bevor sein Blick leer wurde, fragte er sich, ob sich so Wahre Liebe anfühlte. Ob er richtiglag, oder ob er sich irrte, erfuhr er nicht. Denn er war nicht länger er selbst.
Die Herrin lachte amüsiert angesichts ihres neusten Sklaven.
PS um welche Skulptur ging es hierbei?
ups, vergessen einzufügen... es ging um diese Skulptur
die Rohfassung war auch anders als das hier, aber halt wie gesagt viel zu lang, deshalb hab ich gekürzt... um es irgendwie auf "nicht mehr als ein paar Absätze" zu quetschen wie es ja in der Contest-Beschreibung gewünscht wurde... aber es wäre wohl so oder so aussortiert worden, denn soweit ich weiß wurden nur Gedichte gekrönt (korrigiert mich wenn ich mich diesbezüglich irre)