Ich bezog mich auf den gelöschten Teil in Bo-Jans Beitrag, dass politische Bands nichts auf Festivals zu tun haben
Finds auch Quatsch, das trennen zu wollen. Musik soll zum nachdenken anregen und ist ja gesellschaftlich beeinflusst, wieso da Politik ausklammern... Schwachsinn.
Ich war auch bei RIP. Ich hab das R+ Konzert wohl etwas anders erlebt... ich weiß nicht was los war, aber ich fand vorne war Null Stimmung... keine Moshpits soweit ich gucken konnte (stand im 1. WB vor Richard). Um uns herum standen alle nur rum. Klar, es war verdammt eng, weil viele Leute in den 1. WB gelassen wurden, aber das hat bisher noch nie dazu geführt, dass nicht gepogt wurde... Von Berlin-Konzerten ist man gewohnt, dasss es einen wahnsinnigen Druck im vorderen Innenraum gibt, ich erinnere mich an Konzerte wo ich kaum Luft bekam. So muss das! Hier hatte ich das Gefühl, alle müssten für Facebook, Instagram und all den Scheiß filmen um hinterher zu behaupten, dabei gewesen zu sein. Die Band hat Energie gegeben ohne Ende und es ist einfach nur verpufft. "Höhepunkt" dessen war die absolute Stille nach "Stripped", wo sich die Band verabschiedet hat... da wurde ja nichtmal geklatscht! Von meinen bisherigen Konzerten (17) stimmungs-mäßig ganz sicher im letzen Drittel anzusiedeln... Schade drum. Aber bei Broilers zu Schlager-Musik pogen.... (Sorry, Breitmaulfrosch )
Fazit zum sonstigen Festival: Stark! Feine Sahne war sehr spaßig ("Antideutsche" Musik ftw ), Rival Sons waren der erwartete Knaller, Rage und System waren top, Materia und Beginner auch nice.