So ganz neu ist diese Mixtur aus smphonischen Versatzstücken, traditionellen Metal-Elementen, Trash-Attacken und Death-Grunts nicht, auch wenn die schwedischen Deathstars von ihrer Plattenfirma innovative Pionierarbeit attestiert bekomm. Rein äußerlich mimen die vier Musiker eine Art nordische Variante von Marylin Manson, musikalisch variieren sie zwischen Project Pitchfork, Paradise Lost, Rammstein und Dimmu Borgir. Sie nennen ihr eigenes Genre "Black Glitter" - gar nicht so dumm! Denn die glamurösen Elemente wurden sorgfältig ausgewählt und die ansprechende Produktion klingt gleichsam fett, aber auhc sehr transparent. Fein auch die raffinierten Keyboard-Parts, die das Gothic-Flair der Nummern unterstützt. Außerdem: Kompositorisch haben sich Deathstars seit ihrem Debüt Synthetic Generation enorm weiterentwickelt. Was vor drei Jahren mitunter noch etwas hölzern klang und unbedarft daherkam, landetjetzt zielsicherauf jedem Punkt. Vor allem Todesgrunzer Whiplasher Bernadotte hat gelernt, seine derben Kehlkopfgeräusche effektvoller und songdienlicher einzusetzen. Gut beraten waren Deathstars auch, mit "Stefan Glaumann" (Clawfinger, Rammstein) einen versierten Toningenieur mit ins Boot zu holen, der den Sound von Termination Bliss perfekt zwischen Tradition und Moderne ansiedelt.
http://www.deathstars.net hier kann man sich ein paar Hörproben anhören