Laibach


  • LAIBACH


    Genre: Industrial
    Gegründet: 1980
    Aktiv bis heute
    aktuelles Album: WAT (2003)
    Näxtes Album: Volk (Oktober 2006)


    Derzeitige Mitglieder:
    Milan Fras
    Dejan Knez
    Ervin Markosek
    Ivan "Jani" Novak



    Diskographie:
    Laibach (1985),
    Rekapitulacija 1980-1984 (1985)
    Neu Konservatiw (1985)
    Nova Akropola (1985)
    The Occupied Europe Tour (1986)
    Opus Dei (1987)
    Slovenska Akropola (1987)
    Krst Pod Triglavom-Baptism (1988)
    Let it Be (1988)
    Sympathy for the Devil (1990)
    Kapital (1992)
    Ljubljana-Zagreb-Beograd (1993)
    NATO (1994)
    Occupied Europe Nato Tour 1994-95 (1996)
    Jesus Christ Superstar (1996)
    WAT (2003)
    Anthems (2004)


    Zitat

    Laibachs Methode ist extrem simpel, effizient und schrecklich anfällig für Fehlinterpretationen. Als erstes absorbieren sie die Angewohnheiten der Gegner, adaptieren all die verführerischen Verlockungen und Symbole der Staatsmacht und dann übersteigern sie alles bis in die Parodie ... Als nächstes wenden sie ihre Aufmerksamkeit den kontroversen Themen zu — der Angst des Westens vor Einwanderern aus dem Osten, die Machtspiele innerhalb der EU, die Analogien zwischen Demokratie und Totalitarismus.


    Laibach ist eine sehr kontroverse Band die häufig mit Symbolen des Totalitarismus und des Faschismus spielt und diese auf überspitzte Weise für die eigenen Zwecke nutzt. Oftmals verwischt bei Laibach deshalb die Grenze zwischen Spiel und Realität, zwischen Musik und Politik. Am deutlichsten sichtbar wird das wenn es um die von Laibach gegründete Organisation NSK (Neue Slowenische Kunst) und den NSK-Staat geht.


    Die Band benutzt häufig deutsche Texte oder übersetzt englische Stücke ins deutsche und deckt so faschistische Tendenzen in der Popmusik auf (so geschehen bei "One Vision" von Queen und "Life is Life" von Opus) und musste sich deshalb schon oft des Vorwurfs des Faschismus erwehren.



    Musikalisch ist die Band sehr elektronisch ambitioniert und hat nur selten E-Gitarren im Repertoire (s. Album: Jesus Christ Superstars).
    Trotzdem war Laibach wohl DAS Vorbild für Rammstein, denn die Band benutzt seit eh und je einen tiefen, basslastigen Sprechgesang in ihren Songs und lieferte Rammstein außerdem das Logo.
    Rammstein verwendete vor allem früher, noch bevor Mutter erschienen war häufig ein Kreuz, das einem + ähnelte als Logo. Laibach verwenden seit 1980 ein schwarzes Kreuz derselben Form innerhalb eines Zahnrads.
    Rammstein selbst haben auch schon zugegeben stark von Laibach beeinflusst worden zu sein.
    Die andere Hälfte der Musik ist bei Laibach jedoch vollkommen anders wegen der starken Elektronik.


    Achja. Das Album Jesus Christ Superstars ist wie gesagt das bisher einzige Rock-Album der Band. Sollte vll. wegen Ähnlichkeiten zu Rammstein Erwähnung finden. Laibach brachte so übrigens indirekt die Neue Deutsche Härte ins Rollen, da der Erfolg der Band Rammstein inspirierte und Rammsteins Erfolg wiederum andere Bands der NDH inspirierte.


    Videos/Hörproben:
    Tanz mit Laibach (WAT 2003)
    Opus Dei/Life is Life (Opus Dei 1987)
    Alle gegen Alle (WAT 2003)
    Das Spiel ist aus (WAT 2003)
    Geburt einer Nation (Opus Dei 1987)

  • Ein etwas älterer Bekannter von mir war mal in Berlin zu einem Konzert und hat mir seltsames erzählt:
    Leibach haben mit einer Bohrmaschine in eine Muschel gebort und dazu das micro dran gehalten.Das hat einen ziemlich unerträglichen Sound produziert.
    Klingt bestimmt ziemlich schräg...
    Aber die Band finde ich irgendwie interresant.
    *mal die Videos angucken*

  • Wie genial! :]
    Ich kannte bis jetzt die Band nur vom Namen her, aber eben habe ich mir die Videos angeschaut. Wirklich interessant, werde ich mir mal öfters reinziehen!

  • Laut Amazon.de erscheint das neue Album mit dem Titel "Volk" am 20.10.2006.


    Auf der Myspace-Seite von Laibach kann man schon jetzt in einige der neuen Songs hereinhören.
    Am besten klingt dabei meiner Meinung nach die neue Vorzeigesingle "Anglia".


    Generell machen die ersten Hörproben einen für Laibach ungewohnt ruhigen Eindruck, so dass die Musik des Albums dem Cover alle Ehre bereitet.


    Neue Tourdaten sind auch schon raus. Würd mir gerne auch eines der Konzerte geben, aber zu den Zeitpunkten bin ich an die schwäbische Nutte gekettet und kann nicht weg.



    Oct 27 2006 8:00A
    Delavski dom Trbovlje


    Oct 28 2006 8:00A
    Delavski dom Trbovlje


    Oct 29 2006 8:00A
    Delavski dom Trbovlje


    Nov 24 2006 8:00A
    Vooruit Gent


    Nov 25 2006 8:00A
    Mean Fiddler London


    Nov 26 2006 8:00A
    La Locomotive Paris


    Nov 28 2006 8:00A
    KB Malmo


    Nov 29 2006 8:00A
    Debaster Stockholm


    Dec 1 2006 8:00A
    Tavastia Helsinki


    Dec 2 2006 8:00A
    Klubi Tampere


    Dec 5 2006 8:00A
    Betong Oslo


    Dec 6 2006 8:00A
    Club Statisch @ Sticky Fingers Goteburg


    Dec 7 2006 8:00A
    Marthalle Hamburg


    Dec 8 2006 8:00A
    Tivoli Utrecht


    Dec 9 2006 8:00A
    Starclub Dresden


    Dec 10 2006 8:00A
    Palladium Warsaw


    Dec 11 2006 8:00A
    Kesselhaus Berlin


    Dec 13 2006 8:00A
    Roxy Prague


    Dec 14 2006 8:00A
    Backstage Werk Munich

    Dec 15 2006 8:00A
    Planet X Vienna


    Dec 16 2006 8:00A
    Estragon Bologna

  • Also das glaub ich jetzt nich. Vielleicht kann man es dort vorbestellen, aber kaufen sicher noch nicht. Laut offizieller und semi-offizieller Seite ist das Album noch nicht raus und wird für den 23. erwartet. Nur Amazon spricht schon fest vom 20.


    Links:
    Semi-offiziell

    Zitat

    von der offiziellen Myspace-Seite:
    "New Album "Volk" released 23rd October"


    Offizielle Myspace
    Offizielle Seite


    Nochmal ein Zitat von der offiziellen Seite:

    Zitat

    LAIBACH announce a brand new album release, VOLK. The album is released on Mute on 23rd October and will be preceded by a single release, ANGLIA on 9th October 2006.


    Ergo labert Indietective mal wieder Bullshit.

  • "Tanz mit Laibach" ist voll cool.


    Salomo der Weise spricht:
    laute Fürze stinken nicht,
    aber die so leise zischen
    und so still den Arsch entwischen,
    Mensch, vor denen hüte dich,
    denn die stinken fürchterlich!

  • grrr, ich wollt das schon die ganze zeit schreiben X( nun endlich finde ich die zeit dafür.


    falls jemand von euch regelmäßg zeitung liest und abundan auch mal statt in die singleanzeigen im kulturteil nachblättert, fand am 7. dezember 06 im tagesspiegel einen langen bericht über laibach, den ich nun leider nicht abtippen will, ist echt lang.


    bemerkenswert fand ich folgende textstelle, die rein zuffällig ganz am ende des artikels auftauchte und einen üblen abgang verschaffte, so empfand ich es jedenfalls:


    Zitat

    Original von Markus Hesselmann / Tagesspiegel, 7. Dezember 2006
    Mit "Volk" vergrößern Laibach ihren Vorsprung auf ihr wichtigsten Epigonen, die deutsche Band Rammstein, die jetzt zeit- und fast namensgleich ihre große DVD/CD-Live-Anthologie "Völkerball" herausgebracht hat. Wo Laibach befragt, analysiert, zerlegt und wieder zusammenfügt, verharren Rammstein mit ihrem krachenden Industrial-Rock in der Pose der Schocker und Verführer. "Wir wollen, dass ihr uns alle glaubt", singen Rammstein. "Ich sag es dir, dass schwarz und weiß ist kein Beweis", singen Laibach. Doch Laibach mögen Rammstein, schließlich haben sie mit "Ohne dich" sogar mal ein Rammstein-Lied remixed. Doch so richtig ernst nehmen können die Slowenen ihre deutschen Nachahmer offenbar nicht: "'Völkerball' ist Unterhaltung für eine Herde Schafe", sagen sie. "'Volk' ist Nahrung für ein Rudel Wölfe."


    hab sogar extra gross- und kleinschreibung beachtet. :)


    falls dieser artiekl vereinzelt anklang finden sollte und sich jemand dafür interessiert, kann er mich gerne anschreiben und ich mache mir die mühe, den gesamten artikel abzutippen.


    die parallelen zwischen volk und völkerball sind mir auch aufgefallen. seitdem ich laibach kenne, haben sie meinen musikgenuss erheblich verstärkt und mein verständnis für so einiges etwas geweitet.


    sänger milan fras verkündete bereits schon einmal in einem interview, dass laibach (welches übrigens auffallend gern im kollektiv antwortet) nicht sonderlich gut auf rammstein zu sprechen seien. als ichs sah, dachte ich fast, das wäre ein fake. überleg gerade ob ich mal youtuben soll... meldet euch per pn, wenn ihr die addy haben möchtet.


    was meint ihr dazu?

  • hast du aber fleissig getippt, dabei gehts auch mit copy und paste... :)) :)) :))


    Völker, hört die Fanale!
    Wie die Band Laibach auf ihrer neuen CD das „Lied der Deutschen“ und andere Nationalhymnen unterwandert


    Von Markus Hesselmann


    Muss man sich solche Frechheiten von kleinen europäischen Nachbarn gefallen lassen? Auf ihrem neuen Album „Volk“ vergreift sich die slowenische Band Laibach am „Lied der Deutschen“. „Geht nach Hause, pflanzt euren Baum“, fordern die Slowenen, „kein Sieg, keine Niederlage, keine Scham und kein Vaterland mehr, nur Einigkeit, Recht und Freiheit für alle.“ Klingt wie bundesrepublikanischer Verfassungspatriotismus oder der entspannte Patriotismus, der in Deutschland seit der Fußball-WM grassiert. Im Hintergrund aber säuselt es „Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt“ (von der Etsch bis an den Belt und so weiter). „Germania“ ist eins von 14 Stücken, in denen Nationalhymnen bearbeitet werden nach dem Motto: Wir beleidigen große Nachbarvölker. Neben den Deutschen kriegen zum Beispiel die Engländer, die Franzosen, die Russen ihr Fett weg – und dazu unser aller großer Bruder, die Amerikaner. „Wir haben uns von den bekannten Nationalhymnen inspirieren lassen und daraus neue Songs kreiert“, sagt die Band, die im Interview gern als Kollektiv antwortet. „Für uns sind Hymnen große Popsongs, und große Popsongs sind große Hymnen.“


    Damit beschreiten Laibach, bislang wahlweise als Industrial-, Gothic-, Heavymetal-, Elektro- oder Technoprojekt klassifiziert, musikalisch und ideologisch neues Terrain. „Mit ,Volk‘ verpassen wir dem Laibach-Programm ein Update“, sagen die vier Slowenen. Von „Opus Dei“, dem Meisterwerk aus dem Jahr 1987, bis zum ausgelaugten „WAT (We are Time)“ von 2003 haben Laibach eigentlich immer dasselbe gemacht. Mithilfe faschistischer und kommunistischer Ästhetik arbeiten sie totalitäre Elemente der globalen Entertainmentindustrie heraus. Fun ist bei Laibach wirklich noch Stahlbad. Ihr Dauergegner sind Rock, Pop, Hollywood, die anglo-amerikanische Unterhaltungskultur, die Individualität verspricht und Uniformität bewirkt. Laibachs Dialektik lebt davon, einen Song wie „Geburt einer Nation“ – ihre Version von Queens „One Vision“ – als Zuhörer erst einmal genießen zu dürfen, um ihn dann verstehen zu müssen. Chöre und Streicher, fette Akkorde, ein treibender Beat – das alles berauscht, doch schon bald irritieren Stimme und Text. Die politisch-agitatorischen Versatzstücke im Laibach-Universum spielen mit der Verführbarkeit.


    Wehe, wenn dieses Instrumentarium in falsche Hände gerät, warnt die kehlig- knarzende Stimme des Sängers Milan Fras. Oder ist es schon in falschen Händen? Mit Streichern und Chören verfremden und denunzieren Laibach Pop- und Rock-Originale. Die deutsche Sprache hat Laibach dabei immer geholfen: „One flesh, one bone, one true religion, one race, one hope, one real decision“ heißt es im Queen-Original. In Laibachs Version (auf „Opus Dei“) hört sich das dann so an: „Ein Fleisch, ein Blut, ein wahrer Glaube, eine Rasse und ein Traum, ein starker Wille.“ Wer eben noch die satten Akkorde und schmissigen Rhythmen des Bombast-Intros genossen hat, gerät spätestens jetzt ins Grübeln.


    Das ästhetische Prinzip funktioniert auf „Volk“ immer noch. Man kann sich hinsetzen und diese CD einfach anhören und genießen. Tatsächlich bietet sie bei jedem Durchlauf mehr Hörvergnügen mit ihren feingezwirbelten Klängen und ausgeklügelten Soundeffekten, mit romantisch-süßen Pianomelodien und Ambientgezirpe, aber auch mit satten digitalen Soundwällen. Es fehlt das Links-Zwo-Drei-Vier, das oberflächlich Totalitäre. „Der Gesang klingt doch fast wie Leonard Cohen“, sagen Laibach. Das heißt nicht, dass die Laibachsche „Befragungsmaschine“, wie der britische Kulturwissenschaftler Alexei Monroe ihre Kunsttechnik nennt, damit abgestellt wäre. Die Dinge sind nur komplizierter geworden. „Volk und Nation lieferten einst die konzeptionelle Basis für imperialistische Politik“, sagen Laibach im Interview. „Aber die Zeiten haben sich geändert. Der moderne Imperialismus der Konzerne, der sich von seinem Kern in den industrialisierten Ländern zur weniger entwickelten Peripherie ausbreitet, sieht Konzepte wie Volk und Nation als irritierend, fast schon subversiv an.“ Eine Subversion, die nicht per se fortschrittlich und emanzipatorisch ist: „Heute protestieren ,linke‘ Antiglobalisierer Hand in Hand mit neonationalistischen Bewegungen und Volkssturmtruppen.“ Über den Ruf nach Einigkeit und Recht und Freiheit legt sich schon das „Über alles“.


    Die Rezensenten sind entsprechend verwirrt: Laibach hätten sich „in die gesellschaftliche Mitte der Fahnenschwenker begeben“ und mutierten „tatsächlich zu so was wie einer intelligenten Rechten“, schreibt das Musikmagazin „Intro“. Die „Wiener Zeitung“ dagegen will auf „Volk“ einen „aktuellen Abgesang auf den Nationalstaat“ vernommen haben. Solche Widersprüche freuen Laibach. Sie selbst stilisieren sich gern als „Meister der Zweideutigkeit“. Einen amerikanischen Journalisten brachte Laibachs Ivan Novak unlängst mit einer Gegenfrage aus dem Konzept. „Was bezwecken Sie mit den faschistischen Uniformen?“, wurde Novak gefragt. „Was glauben Sie, was das für Uniformen sind, die wir da tragen?“, fragte Novak zurück. Schweigen. „Es sind amerikanische Uniformen“, sagte Novak. Das Gespräch ist Teil der neuen DVD-Dokumentation zur zurückliegenden „Divided States of America“- Tour, bei der einige Interviews die subversiv-aufklärerische Qualität des viel gefeierten und geschmähten Satirefilms „Borat“ erreichen.


    Mit „Volk“ vergrößern Laibach ihren Vorsprung auf ihre wichtigsten Epigonen, die deutsche Band Rammstein, die jetzt zeit- und fast namensgleich ihre große DVD/CD-Live-Anthologie „Völkerball“ herausgebracht hat. Wo Laibach befragt, analysiert, zerlegt und wieder zusammenfügt, verharren Rammstein mit ihrem krachenden Industrial-Rock in der Pose der Schocker und Verführer. „Wir wollen, dass ihr uns alles glaubt“, singen Rammstein. „Ich sag’ es dir, dass schwarz und weiß ist kein Beweis“, singen Laibach. Doch Laibach mögen Rammstein, schließlich haben sie mit „Ohne dich“ sogar mal ein Rammstein-Lied remixed. Doch so richtig ernst nehmen können die Slowenen ihre deutschen Nachahmer offenbar nicht: „‚Völkerball‘ ist Unterhaltung für eine Herde Schafe“, sagen sie. „‚Volk‘ ist Nahrung für ein Rudel Wölfe.“Laibachs „Volk“ ist bei Mute erschienen, ebenso die DVD „Divided States of America“. Die Band tritt heute in Hamburg (Markthalle), am 9. Dezember in Dresden (Star Club) und am 11. Dezember in Berlin (Kesselhaus) auf.

  • Also auf eure Fragen werde ich jetzt nicht eingehen, das vorneweg, da ich mich mit der Materie nicht gut genug auskenne und mich nicht lächerlich machen möchte vor euch. :( :]


    Ich hab neulich auch ein Interview mit Laibach gelesen in dem es unter anderem um die Rammsteinsingle "Ohne Dich" ging. Bedauerlicherweise ist mir die Seite nicht mehr in Erinnerung geblieben. (Schande auf mein Haupt :O)


    In jenem Interview jedenfalls machte der Sänger ein paar widersprüchliche Angaben, meines Erachtens nach, was die Rammsteinmusik anbelangte. Zum einen sagte er, dass Laibach Rammstein zwar mögen würde, um dann später aber zu sagen, dass Rammstein Musik für Kinder sei. Naja.


    Wie dem auch sei, ich kann mit Laibach nicht soo viel anfangen, da es mir zu elektroniklastig ist.

  • Zitat

    Original von Runner84
    Ich hab neulich auch ein Interview mit Laibach gelesen in dem es unter anderem um die Rammsteinsingle "Ohne Dich" ging. Bedauerlicherweise ist mir die Seite nicht mehr in Erinnerung geblieben. (Schande auf mein Haupt :O)


    In jenem Interview jedenfalls machte der Sänger ein paar widersprüchliche Angaben, meines Erachtens nach, was die Rammsteinmusik anbelangte. Zum einen sagte er, dass Laibach Rammstein zwar mögen würde, um dann später aber zu sagen, dass Rammstein Musik für Kinder sei. Naja.


    Wie dem auch sei, ich kann mit Laibach nicht soo viel anfangen, da es mir zu elektroniklastig ist.


    ja, das ganze hat einen leicht erniedrigenden unterton, so finde ich..


    ja, diese elektroniklastigkeit dürfte für viele gewöhnungsbedürftig oder nicht verdaulich sein (laxoberal hilft), aber ich meine, dass rammstein auch mal elektroniklastiger gewesen ist zu herzeleidzeiten. der grund für die unverdaulichkeit ist wohl wieder mein lieblings-zerfleisch-thema "rammstein war früher besser, heute machen die nur pop".. aber das ist wieder mal was anderes.. gibts dafür eigentlich einen thread? scheiss boardsuche