• Zitat

    Original von ++- J A C O B -++
    Mann gegen Mann ist eins der besten Songs auf Rosenrot !
    MANN GEYGEN MANN . . . .


    gaygen nich geygen


    naja kann zu phear nichts mehr hinzufügen :]

  • Mein Lieblingslied auf "Rosenrot", erinnert mich an die "wütenden" Rammsteiner von früher. Ein krachiger Song, der ins Ohr geht und vom Aufbau her nicht zu kompliziert ist. Hart aber heftig und ein Ohrwurm 8o Erinnert daher am ehesten an die "Herzeleid" Songs. Den Text finde ich auch sehr unterhaltsam, an manchen Stellen muss ich einfach immer lachen, nicht wegen dem Thema, aber wegen der Art wie Till da wieder mit den Wörtern jongliert, genial :D

  • geilstes lied auf dem album finde ich !


    Hmm wäre der text ned über schwule würde ich sie in manche cross videos von mir "einsetzen" ... aber so würde das glaube ich auf "abstoßung" stoßen

  • Ja - durchwegs gute Rammstein Kost, dieses "Mann gegen Mann". Schöne Tempowechsel mit dabei und ein fetzig eingängiger Refrain, der über kurz oder lang eines jeden Nackenwirbel in heftige Schwingung versetzen dürfte. Über den Text lässt sich streiten. Das Thema Homosexualität ist zwar seit langem schon kein Tabuthema mehr, dennoch wirkt die Rammstein-Interpretation etwas gekünstelt. Aber wie Sam schon bemerkte: Es wird hervorragend mit Metaphern jongliert, was auch mir gefällt. Lediglich das geplärrte "Schwuuuuuhla" hätt ich wohl weggelassen......4 von 5 Punkten.

  • Asso, da kann ich ja meinen Senf einfach nich dazugegeben haben:


    Mann gegen Mann:


    Das Schicksal hat mich angelacht
    Und mir ein Geschenk gemacht
    Warf mich auf einen Warmen Stern
    Der Haut so nah dem Auge fern


    (Till erwähnte ja zu dem Lied, dass ihn ein "zufälliger" Besuch ( :]) in einer Schwulenbar inspiriert hat, den Text zu schreiben. Er meinte Homosexuelle hätten eine völlig andere Art der Kommunikation, die sehr auf Gerstikulation und Mimik beruht, das erklärt die "Nähe zur Haut" in der Strophe, der "warme Stern" ist ein allgemeines Zeichen für Homosexualität, denn man kennt ja das Attribut "warm" für die Bezeichnung von Schwulen (gängigstes Beispiel: "warmer Bruder"), was des Öfteren im Lied vorkommt (bzw. der Umkehrschluss: "kalt" für Heterosexualität, dazu später mehr.)


    Ich nehm mein Schicksal in die Hand


    ("Hm, hm, vielleicht eine kleine Anspielung (ihr versteht worauf ich hinauswill)?)


    Mein Verlangen ist bemannt


    Wo das süße Wasser stirbt
    Weil es sich im Salz verdirbt


    (Soll heißen: Die Liebe zwischen zwei unterschiedlichen Geschlechtern (süßes und salziges Wasser) schöpft nicht alles aus, ist nciht vollkommen ("verdirbt" die Liebe: Süßes Wasser = Mann, wenn das süße Wasser sich mit dem salzigen Wasser (=Frau) mischt (wie in einer Flussmündung) verdirbt es, deshalb: stehts süßes mit süßem mischen (=gleichgeschlechtliche Liebe)))


    Trag ich den kleinen Prinz im Sinn
    Ein König ohne Königin
    Wenn sich an mir ein Weib verrirt
    Dann ist die helle Welt verwirrt


    (Gibts nicht ein Märchen "Der kleine Prinz"? Naja, wie dem auch sei, der Sprecher vergleicht sich mit einem Kind, das zwar nicht schwul, aber eben ohne Frau ist (wegen der Jugend), außerdem reagiert die Umwelt ("die helle Welt") verständnidlos und intollerant auf Homosexualität.)


    Mann gegen Mann
    Meine Haut gehört den Herren
    Mann gegen Mann
    Gleich und gleich gesellt sich gern
    Mann gegen Mann
    Ich bin der Diener zweier Herren
    Mann gegen Mann
    Gleich und gleich gesellt sich gern


    (Is klar, oder?)


    Ich bin die Ecke aller Räume
    Ich bin der Schatten aller Bäume


    In meiner Kette fehlt kein Glied
    Wenn die Lust von hinten zieht


    (Heißt: Sehr lustvolles Verhältnis zueinander, unterstreicht die hohe Sexualität dieser Menschen.)


    Mein Geschlecht schimpft mich
    Verräter
    Ich bin der Albtraum aller Väter


    (Verständnislose Reaktionen der Umwelt.)


    Mann gegen Mann
    Meine Haut gehört den Herren
    Mann gegen Mann
    Gleich und gleich gesellt sich gern


    Mann gegen Mann


    Doch friert man Herz an manchen
    Tagen


    (Also, da wir ja geklärt haben, dass "warm" das Attribut für Homosexualität ist, heißt der Umkehrschlus, dass "kalt" für Heterosexualität steht. "Frieren" ist das Leiden unter Kälte, d.h., der Homosexuelle leidet unter den Vorurteilen und Argwohn der "Kalten", der Heteros)


    Mann gegen Mann


    Kalte Zungen die da schlagen


    (Eine Abwandlung von "böse Zungen", mit dem Anhängsel "kalt", dass ja bekanntlich für Heterosexualität steht, heißt also: die heterosexuell gepolte Gesellschaft reagiert geschockt auf geoutete Schwule, und ruft(im Übertragenen Sinne):


    Schwulah !!!


    ...)


    Mich interesiert kein Gleichgewicht


    Mir scheint die Sonne ins Gesicht


    (Diese Menschen stehen, der Meinung des Schreibers nach auf der "Sonnenseite" des Lebens, und sind unbekümmerter.)


    Doch friert mein Herz an manchen
    Tagen
    Kalte Zungen die da schlagen


    Schwulah
    Mann gaygen Mann


    (Letzte kleine und schon oft erwähnte Anspielung, zum letzten Mal: Gay (engl.) heißt schwul.)



    Soweit jedenfalls meine Sichtweise...

  • Mit dem Song kann ich auch wieder nichts anfangen. Den überspringe ich so gut wie immer. Das Lied ist eigentlich ganz ok ,aber ich finde dieses "SCHWULE!!!"-Geschreie am Ende ist einfach furchtbar.

  • Ich finde, dass es n sehr schöner Song ist, dem man auf´m Konzert schön mitschreien kann :))
    Wenn man mal so genau hinhört, dann entdeckt man ne menge komischer geräusche die die da machen...
    Aber den einsatz am Anfang mit dem drum, find ich cool!
    Das lied ist einfach eins der besten auf dem Album...kracht auch ordentlich...! 8) :]

  • Ich höre am Anfang ein "Miau" im Hintergrund, etwa bei der Zeile ... auf einen warmen Stern... Das kommt später nochmal, soll das so ein und was soll das Bedeuten???

    Man kann ohne Musik leben, aber es lohnt sich nicht.

  • Was für ein Kracher!!! Der Melodieaufbau erinnert mich irgendwie an Mein Teil und an Stein um Stein. Ich find nur das Ende nich mehr so toll, wo Till dann Schwulah schreit, aber der Rest. topp.