Huhu [nein, bin nicht Flavour ...]
ich selber besitze noch kein Album von den fünf Herren aus den Staaten. Die Alben Kill, Gallery Of Suicide und Gore Obsessed und vielleicht noch The Bleeding [das letzte Album mit Barnes, der heute bei Six Feet Under singt] werde ich mir im Mai kaufen.
Die Vorgänger vom Album "The Bleeding" werden wohl schwer zu kriegen sein. Sie sind nämlich indiziert.
Vor knapp einer Stunde habe ich mir paar Lieder von Cannibal Corpse angeschaut. Corpsegrinder Fisher [der Nachfolger von Barnes] weiß mit seinem Gesang zu überzeugen. Ich bin schwer beeindruckt und verdammt heiß auf das im Mai kommende Material.
Im Threadtitel ist als Vermerk "technischer Death Metal" angegeben. Man munkelt, dass die fünf Herren von Cannibal Corpse ihre Instrumente [ok, Corpsegrinder besitzt keines ] zu nutzen wissen. Intelligente Tempowechsel sind für Cannibal Corpse üblich. Nette Soli und sogar ein Instrumental-Song soll es auch geben.
Eine Phase lang machten Cannibal Corpse sogar paar Midtempo-Liederchen. Auf dem Album Kill soll es aber keine geben bzw. wenige, weil ein Gitarristenwechsel vollzogen worden ist.
Bitte habt Verständnis dafür, dass ich auf diesen Punkt in der Geschichte von Cannibal Corpse nicht - ich wiederhole - nicht eingehen kann. Mein IQ reicht dazu leider nicht aus. Wendet Euch bei Interesse also an den Propheten der Apokalypse. Das ist sowas wie ein Death Metal-Experte. Er ist sogar User dieses Forums.
Hier ein paar Bildchen:
Die Dame rechts im Bild ist der Drummer. Das Fräulein in der Mitte ist Corpsegrinder Fisher.
Natürlich sind Meinungen positiver und negativer Art, die einen Funken Ehrlichkeit und Intelligenz aufweisen, hier gerne gelesen. Das steht für mich als Person toleranter Sorte außer Frage.
PS: Entgegen vielen Gerüchten wird Monsier Barnes nicht wieder zu der u. a. von ihm begründeten Band Cannibal Corpse beitreten.
Zu guter letzt möchte ich darauf hinweisen wie stolz ich bin einen Thread über diese sicherlich großartige Band zu öffnen!
Ach ja, den Prozess der Indizierung [inzwischen kann man die alten Alben sicherlich irgendwo in entschärfter Version kaufen] hat eine Gymnasiallehrerin namens Christa Jenal veranlasst.
Nachtrag Vol. II:
Ein kleiner Ausschnitt aus einem Interview mit dem Ex-Gitarristen Jack Owen.
Frage: Das habt ihr ja alles der Christa Jenal zu verdanken. Was denkst du über sie? Macht sie euch immer noch Probleme?
Owen: Aber klar doch. Unsere Plattenfirma Metal Blade musste sogar eine Vertrag unterschreiben, bevor wir überhaupt rübergeflogen sind, dass wir keine Songs der ersten drei Alben spielen werden. Da können wir dann auch leider nichts machen. Für uns heißt es dann nur Songs von „The Bleeding“ bis „Bloodthirst“ zu spielen, so schade es auch ist. Immerhin hat sie es nicht geschafft, „The Bleeding“ zu indizieren. Scheinbar ist dies wohl ein niemals endendes Problem. Wir könnten Songs wie z.B. „Fucked with a Knife“ spielen, aber nicht „Hammer smashed Face“. Da gibt es dann wirklich Polizisten, die sich unsere CD´s anhören, die Songs lernen, dann zu unseren Shows kommen und dann da sitzen: „War das nicht gerade „Hammer smashed Face“, oder war es doch der Song?“. Das ist dann das witzige an der Geschichte, hahaha.