Ich wäre durchaus daran interessiert, mich mal mehr mit dem DUNE Universum zu befassen.
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Ich wäre durchaus daran interessiert, mich mal mehr mit dem DUNE Universum zu befassen.
Machmal, und dann äussere dich mal.
Ich habe es völlig entgeistert abgebrochen - wenngleich das jetzt auch schon 'ne Dekade bis zwei her sein könnte. Woran ich mich noch mit Grausen erinnere ist, dass es auf einmal vom Schreibstil her extrem langatmig wurde. Paul war dann halt bei den Fremen und dann wurde die Gesellschaftsstruktur in allen Details beschrieben. Weiss nicht mehr, ob es 200 Seiten waren oder 40, die sich nur 5-fach anfühlten. Das war nach dem Anfang der Geschichte sowas von Vollste Bremsung... mir fehlte da evtl. einfach das Durchhaltevermögen.
Keine Ahnung, ob ich's irgendwann nochmal versuche. Aber wenn jemand glaubhaft sagt: doch, das lohnt sich! Dann evtl. ja.
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Bin auch nur durch die SEHR gute Neuverfilmung wirklich darauf gestoßen (bin endsgehyped auf Teil 2) und interessiert gewesen. Und naja, wenn man bedenkt was Herr Tolkien da in Sachen Mittelerde ausgearbeitet hat, selbst die riesigen Peter-Jackson-Filme sind ja nur ein Fragment davon. Das nennt man dann halt "Lebenswerk".
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Bin auch nur durch die SEHR gute Neuverfilmung wirklich darauf gestoßen (bin endsgehyped auf Teil 2) und interessiert gewesen.
Ging mir mit der ersten Verfilmung so. Das war so ein herausragendes Werk. Wir konnten uns Kino damals eigentlich nicht leisten, aber nach der Vorschau war klar: der muss!
Und dann noch paar mal in späteren Jahren gesehen, und Hunger auf das Buch gehabt.
Und war dann halt negativ überrascht. Mir waren das zu viele Seiten ohne Action. Bevor es an Religion und Politik der Fremen ging, waren da noch extensive Ausarbeitungen der Biologie der Sandwürmer, und detaillierte Beschreibungen über den Flüssigkeitshaushalt im menschlichen Körper, und wie dieser Wassersparanzug das nutzt.
Bild dir besser dein eigenes Bild und berichte dann; ich habe evtl. wirklich die falsche Zeit oder Situation erwischt, als ichs angegangen bin.
Eine Bitte jedoch: schreib noch was zur Neuverfilmung, evtl. im richtigen Thread, hier ist ja eigentlich "Buch".
Habe bei der Planung des morgigen Kinotages zufällig gesehen, dass in meinem Lieblingskino im Februar Dune (2021) wiederholt wird. Den hatte ich verpasst.An dem Tag könnte ich wohl einen Besuch einplanen
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Eine Bitte jedoch: schreib noch was zur Neuverfilmung, evtl. im richtigen Thread, hier ist ja eigentlich "Buch".
Ich hab ja auch gar nix über den Film geschrieben, ich kann nur sagen, dass er mich nach grundlegendem Desinteresse an DUNE massiv umgehauen hat. Optisch wie auch die werktreuere Umsetzung (als damals das ja eher absurd komisch wirkende Ding von David Lynch) beeindruckend. Wenn du ihn dann auch nochmal direkt im Kino sehen kannst, mach das!.... - ohne Gewähr natürlich.
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Arno Strobel - Offline
Arno Strobel - Die App
Sicherlich keine Weltliteratur, hat sich aber angenehm leicht und flüssig gelesen, zumal es auch n bissl spannend war 😎Was heisst schon Weltliteratur? Ist wie bei Musik und Kino, manchmal ist die Aufgabe auch "einfach nur" gute Unterhaltung. Habe ich mir nach deiner und Carotte 's Empfehlung eben in Kurzbeschreibung und paar Rezensionen angeguckt, und dann sofort bestellt.
Danke für den Tipp!
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Wenn du ihn dann auch nochmal direkt im Kino sehen kannst, mach das!.... - ohne Gewähr natürlich.
Werd's versuchen. Ist im Zeitplan etwas ungünstig, wenn auch nicht unmöglich. Läuft dort in der Woche vom 07.02. bis 13.02. auf grosser Leinwand. Wirkt so, als sei hier weniger als "grosse Leinwand" auch nicht gut genug...
Immerhin weiss ich jetzt, warum es überhaupt wiederholt wird; am 21.02. startet ja Teil II.
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F. Scott Fitzgerald
Für Dich würde ich sterben (Kurzgeschichten)
Nett, aber ohne Belang.
Da sollte man doch lieber den großen Gastby lesen, wenn man sich für Fitzgerald interessiert.
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Ian McEwan - Nussschale
McEwan und ich waren ja nach Lektionen schon fast geschiedene Leute, aber alte Lieben vergehen gern nur schwer.
Nussschale hat uns versöhnt, doch eins bleibt klar, er hat kein Gefühl für das Ende eines Buches. Die ganze Zeit scheint alles gut, doch beim Zuschlagen des Buches entsteht auf einmal ein unzufriedener Eindruck.
8,5/10
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Zorn von Stephan Ludwig
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Ich hab jetzt die komplette Nordlicht Krimi Reihe von Anette Hinrichs durch, muss sagen, die gefällt mir richtig gut
als Nächstes werde ich „Das Feuer im Boothaus“ lesen, die skandinavischen Krimis locken mich einfach am meisten 
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[…] als Nächstes werde ich „Das Feuer im Boothaus“ lesen, die skandinavischen Krimis locken mich einfach am meisten
Das hab ich hier auch liegen.
Lese aktuell „Wie Du Menschen loswirst, die dir nicht gut tun (ohne sie umzubringen)“, danach gehts an oben genanntes Buch.
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Ich habe heute in einem Rutsch Sebastian Fitzeks „Die Therapie“ gelesen
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...zumal es auch n bissl spannend war 😎
"bissl"... So, so... ja, klar, und ich bin "n bissl" älter als n Teen. Mit "offline" angefangen.
*SAU*spannend ist das! Konnte es kaum weglegen. Stilistisch wirklich nicht literaturpreisverdächtig, aber darauf kommt's ja auch nicht an. Tut genau, was es soll: hungrig auf die jeweils nächste Seite machen. Hoffen lassen, dass die Nacht noch bis zur letzten Seite reicht, und man am nächsten Tag trotzdem seine Arbeit irfendwie schafft.
Gilt für beide; habe "Die App" direkt die nächsten Abende hinterher gelesen.
Bei offline hat er mich noch gut verar..... Ich hatte sehr früh den richtigen Verdacht über die Lösung. Das hat er dann eine handvoll Seiten vor dem Ende voll über den Haufen geworfen, und mich ratlos dastehen lassen, um es dann doch zu bestätigen.
Und das lag gar nicht an dem formalen Fehler, der m.E. drin ist, sondern an der zum Schluss nochmaligen Temposteigerung einer ohnehin rasanten Erzählung.Wer mit Genuss mal Rachmaninoff hört und mal auch Italo Disco, und wer sich nicht zu fein ist, mal nen guten Döner zu essen, der wird hier voll belohnt, auch wenn es dafür eher keinen Literaturpreis gäbe.
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"bissl"... So, so... ja, klar, und ich bin "n bissl" älter als n Teen.
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Jon Fosse
Morgen und Abend
Literaturnobelpreis ist sicher gerechtfertigt, denn er erfüllt die Sehnsucht nach Speziellem. Mir taugte es dabei nicht zum Lesen, habe die Seiten nach Schlagworten überflogen, aber es gab keine tiefergreifende Handlung.
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Julia Franck - Welten auseinander
Habe nur ein Viertel geschafft und werde es damit wohl beenden.
Auch wenn es autobiografisch ist, sollte es eine Erzählung sein und keine Aufzählung von Umständen. Es ist wirklich schwierig, Autorinnen zu finden, die es sich lohnt zu lesen. Entweder ist es übler Kitsch oder es verliert sich vollkommen in belanglosen Details über den Alltag, was dann wohl als literarisch verstanden wird.
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Entweder ist es übler Kitsch oder es verliert sich vollkommen in belanglosen Details über den Alltag, was dann wohl als literarisch verstanden wird.
Hast du in letzter Zeit aber viel Pech mit deiner Auswahl, ne?
In welche Richtung möchtest du denn was lesen?
Evtl. hat das Forum ja dann nen passenden Tipp für dich
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Ach nein, das ist kein Pech. Das sind Bibliotheksbücher gewesen, da kann man sich mal mitnehmen, bei dem man gar nicht genau weiß, was einem erwartet - und es auch abbrechen, wenn man merkt, dass es die Zeit nicht wert ist.
Zudem geht Lesefreude bei mir mit dem Stil einher. Die Handlung ist manchmal gar nicht so wichtig, was zählt ist, wie es geschrieben wurde. Viele Plots gab es meist eh schon, deswegen reicht es oft nicht, sich allein daran zu orientieren.
Und aus denen, die mich nicht mitnehmen, lerne ich für mich, was ich mag oder bei einem Buch brauche.
Ich bin also nicht enttäuscht, ich würde nur manches keinem empfehlen oder ich würde es mir nicht kaufen.
Mein Regal ist derweil voll mit Sachliteratur, da könnte ich mal wieder ran.
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Jule Pieper - Das Weihnachtswunder deines Lebens