Welches Buch habt ihr zuletzt gelesen?

  • charlotte link - die letzte spur


    dieses buch ist als "roman" ausgewiesen, trotzdem ist es spannend zu lesen. allerdings ist das letzte drittel etwas undurchsichtig, die fäden verlieren sich ab und zu in handlungen, die nicht wirklich dazu passen. das ende ist sowieso bei den meisten büchern die größte schwäche. so auch hier.


    das buch bietet zwar keinen nervenkitzel in dem sinn, ist aber trotzdem eine nette lektüre für zwischendurch. man kann das ganze auch unkonzentriert lesen, ohne dass man etwas versäumt, was bei anderen büchern schwierig ist, weil zig-handlungsstränge zu einem ende führen. und wenn man da den faden verliert, dann kennt man sich nicht mehr aus.


    jedenfalls probiere ich sicher noch eines der bücher von charlotte link aus.

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Cecelia Ahern - P.S. Ich liebe Dich



    Sehr schönes Buch. Manchmal etwas lang gezogen, aber eine romantische, aber auch traurige Geschichte :bloom:. Nun folgt der Film!



    Edit:


    Wieder eins fertig geworden...


    Dirk Bernemann - Ich bin schizophren und es geht mir allen gut



    Wie immer sind die Bücher von ihm ein Schmaus der Selbstironie, mit einer Portion Gewalt und Ehrlichkeit versehen. Natürlich wird nur das negative des Menschen beleuchtet. Wieder gut gelungen und manche Themen regen echt zum Nachdenken an! Weitermachen :rauchen:

  • paul cleave - die stunde des todes


    chaotisch geschrieben, teilweise unzusammenhängende ... es geht im ganzen buch nicht wirklich hervor, worum es in dieser geschichte eigentlich geht ... der erzählstil ist langweilig ... die charaktere sind schwach gezeichnet, sie haben kein "leben", es werden nur oberflächliche gefühle beschrieben ... es fließt zwar viel blut, das aber äußerst unspektakulär ...


    ein langweiliges buch, das ich nicht lesen würde, wenn ich gewusst hätte, das es so ein mist ist ...

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Zitat

    Original von Irisblaues Diesel
    Ich musste den Zettel aus dem Mülleimer rausfischen weil ich den weggeschmissen habe :D


    Was war da für ein Zettel drinnen?
    Bei mir war da keiner.

    God on the streets and a Demon in the sheets.

  • Zitat

    Original von saatkraehe
    greg iles - leises gift


    ein tolles buch! gut durchdacht, spannende handlung, die ohne spektakuläre morde auskommt ... das ende passt sehr gut, war aber schon ab der mitte des buches vorauszusehen ... immerhin plausibel und nicht an den haaren herbeigezogen wie in vielen anderen büchern


    die charaktere sind fein gezeichnet, man nimmt an ihrem gefühlsleben teil ... es sind auch nicht zu viele verschiedene persönlichkeiten, die vorgestellt werden, aber genug, um die handlungen abwechslungsreich zu gestalten


    sehr zu empfehlen für leute, die eine durchgehend spannende story lesen möchten :)

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Zitat

    Original von saatkraehe
    Roderick Anscombe - Verschwunden


    eine schale story, schlecht erzählt ... dialoge, die fürchterlich langweilig sind ... langatmig ... die hauptpersonen nur oberflächlich gezeichnet ... die gefühle, die diese erleben, ins lächerliche gezogen bzw. sowas von oberflächlich, dass diese unglaubwürdig sind ...


    es wird z.b. das problem des ehepaares geschildert, das ein kind verloren hat ... allerdings wird nicht darauf eingegangen, warum das überhaupt erwähnt wird ... warum das für die handlung überhaupt wichtig ist ... jedenfalls ist dieses detail für die gesamte geschichte uninteressant ...


    das ganze ist irgendwie unterbelichtet ...


    wenn es nicht meine art wäre, sachen zu ende zu führen (d. h. zu ende zu lesen), dann hätte ich dieses buch spätestens bei seite 150 weggelegt ...


    schlecht, schlecht, schlecht ...

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Zitat

    Original von saatkraehe
    mary higgins clark - schrei in der nacht


    das erste buch, das ich von ihr gelesen habe, war wintersturm ... das war unglaublich dünn ...


    dieses buch ist sehr spannend, so ein richtiger psychothriller, wo nicht ein haufen leichen herumliegen :D


    jedes kapitel hört so auf, dass man am liebsten weiterlesen möchte ... so in etwa wie eine serie, die im spannendsten moment endet, um dann bei der nächsten diesen faden wieder aufzunehmen ...


    der unterschied zu diesem vergleich ist, dass dieser spannungsfaden bis zum schluss anhält ...


    ein packender thriller für alle, die spannung pur mögen

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Zitat

    Original von saatkraehe
    simon beckett - obsession


    ein buch, dass die thematik familie - behinderung - hinterlist - vertuschung - liebe - hass etc. verbindet


    ein (stief)vater kämpft um sein autistisches kind ... der autismus wird zwar klischeehaft dargestellt, trotzdem werden die figuren, deren charaktere und gefühle gut herausgearbeitet und man fühlt mit ihnen ... zumindest mit den positiv gezeichneten ("den guten") ...


    die bösen werden von anfang an so hingestellt, dass man nicht auskommt, diese als ungerecht, heuchlerisch und boshaft zu empfinden ... somit ist der ausgang des buches eigentlich auch erkennbar


    die geschichte ist aber nichtsdestotrotz sehr spannend und kurzweilig mit durchaus realistischem hintergrund


    auch von den beiden bisher erschienenen büchern von beckett war ich begeistert :D (die anderen beiden neuen hole ich mir, sobald sie als taschenbuch erhältlich sind)

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Zitat

    Original von saatkraehe
    paul cleave - die stunde des todes


    chaotisch geschrieben, teilweise unzusammenhängende ... es geht im ganzen buch nicht wirklich hervor, worum es in dieser geschichte eigentlich geht ... der erzählstil ist langweilig ... die charaktere sind schwach gezeichnet, sie haben kein "leben", es werden nur oberflächliche gefühle beschrieben ... es fließt zwar viel blut, das aber äußerst unspektakulär ...


    ein langweiliges buch, das ich nicht lesen würde, wenn ich gewusst hätte, das es so ein mist ist ...


    Das Buch ist gestern bei mir eingetroffen, habe sofort angefangen zu lesen. Habs' jetzt fertig und muss sagen, es ist wirklich kein Meisterwerk, zwar finde ich es nicht soooooooooo schlecht, aber es kommt an seinen Erstling '' Der siebte Tod'' definitiv nicht herann. Vor allem der ständige Perspektivenwechsel kann schnell verwirren.

    „Könnte es sein, dass Alter und Erfahrung mit Intelligenz und moralischer Reife wenig oder gar nichts
    zu tun haben? Dass es auch nichts hilft, tausend Jahre alt zu werden, wenn man blöde geboren wurde?“


  • nick hornby - a long way down


    >>> ein super buch. dadurch, dass 4 ich-erzähler (die protagonisten) die story jeweils erzählen, erfährt man die geschichte aus mehreren blickwinkeln. war mal was anderes.

  • Zitat

    Original von saatkraehe
    kevin o´brian - blutzeugin


    das buch ist echt spannend! flüssiger erzählstil, die spannung steigt von beginn an immer höher - es gibt unerwartete wendungen, aber man erlebt beide seiten (gut + böse) mit, auch wenn die "böse" anfangs keinen namen hat ...


    das einzige manko (für mich) sind die ständigen zeitsprünge ... im laufe des buches hab ich die "überlesen", weil sie nicht so wichtig sind in dem sinn, dass man der handlung trotzdem folgen kann und diese rückblicke bzw. zeitsprünge sich nahtlos in die erzählung einfügen ... so erfährt man hintergründe, wie und warum bestimmte personen gehandelt und erlebt haben und dies zu deren entwicklung beigetragen hat


    soviel zu dem buch, das sich bei mir langsam seinem ende zuneigt

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Daniel Glattauer - Gut Gegen Nordwind


    Das Buch handelt von einer Art Liebesgeschichte per E-Mail kontakt. Emmi Rothner schickt Leo Leike durch Zufall eine E-Mail, wodurch die beiden sich kennen lernen. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden eine subtile Beziehung, welche nur durch den Kontakt via Internet aufrecht erhalten wird. Im Zentrum steht immer wieder "Das Treffen".


    Die Art, in welcher das Buch geschrieben ist (ausschließlich die E-Mails wurden verfasst und somit hat das Buch keinen direkten Erzähler), ist erfrischend und für die Geschichte absolut angemessen.


    Manchmal hatte ich das Gefühl, es würde sich etwas in die Länge ziehen, doch bevor es langweilig wurde, passierte wieder etwas neues, was Anreiz zum Weiterlesen gab. Es ist wundervoll geschrieben, der Autor schafft es, beiden fiktiven Charaktern ihren eigenen Schreibstil zuzuweisen.


    Ich habe es in zwei Tagen durchgelesen und würde es schon für empfehlenswert halten!

    [align=center]Etwas Kultur Muss Sein.

  • Sebastian Fitzek - Der Seelenbrecher


    Ein sehr gutes Buch, mit einem mehr als doppelt-überraschenden Ende.
    Sehr spannend, gut geschrieben, aber leider teils auch ein wenig verwirrend, da zwischendrinn einfach Teile fehlen. ( Was aber, wenn man das Ende kennt vielleicht auch ein wenig logisch erscheint, aber ich möchte nichts verraten )


    Mir hat es jedenfalls gefallen, ein Psychothriller ganz nach meinem Geschmack, so macht das Lesen Spaß. Leider fand ich es mit seinen 352 Seiten zu kurz ;) Ich habe keinen Tag gebraucht, um es durchzulesen :(

    „Könnte es sein, dass Alter und Erfahrung mit Intelligenz und moralischer Reife wenig oder gar nichts
    zu tun haben? Dass es auch nichts hilft, tausend Jahre alt zu werden, wenn man blöde geboren wurde?“


  • Stephenie Meyer - Bis(s) Zum Morgengrauen


    Normalerweise mag ich so ein Gehype um Dinge nicht und meide sie allein schon aus diesem Grund. Nachdem mir aber unmengen von Leuten sagten, dass diese Reihe super sei, habe ich mich überwunden und mir den 500-Seiten Wälzer vorgenommen.
    Von Anfang an gefiel mir der Stil von Meyer, sie schreibt sehr detailreich, liebevoll und atmosphärisch. Bestimmte Verhaltensformen der Protagonisten wiederholen sich immer wieder (schwer zu beschreiben... ich meine damit, dass bei den Gesprächen von Bella und Edward immer wieder die gleichen Reaktionen beschrieben werden), das nervt auf Dauer, ist aber nur ein kleiner Abstrich, den man machen muss. Besonders schön sind die Stellen, in welchen sich die beiden näher kommen. Sehr kitschig und trotzdem wunderschön :) Da ist mir schonmal der ein oder andere Seufzer entwichen.
    Dann die Sache mit den Vampiren, was dem Buch ja das "Besondere" gibt. Und genauso ist es. Die Tatsache, dass Edward ein Vampir ist und die Probleme und Veränderungen, die sich durch ihre Liebe ergeben, sind wirklich lesenswert.
    So habe ich die letzten 200 Seiten in einer Nacht durchgeballert und bin erst um 5Uhr morgens ins Bett gekommen. Ich musste mich zügeln, nicht schon mit dem zweiten Teil anzufangen. Bis(s) hat definitiv Suchtfaktor.


    Alle meine Kritiker waren übrigens Frauen - was heißt, dass ich mir nicht sicher bin, ob Männer dieses Buch genauso feiern können, wie wir. Ich finds super und bin schon am zweiten Teil dran.

    [align=center]Etwas Kultur Muss Sein.