Es ist wieder an der Zeit ein neues Thema zu eröffnen und dieses Thema ist dieses Mal Six Feet Under.
Der typische Sound der Band wird geprägt von Barnes' extrem tiefer Stimme und einem meistens eher langsamen, groovebetonten Beat. Textlich beschäftigt sich die Gruppe hauptsächlich mit Themen aus den Bereichen Zombies, Splatter und Gore. Inhaltlich geht es aber, in vielen Six Feet Under Songs, um politische Themen. Beispielsweise die Legalisierung von Marihuana, der Sturz des Kapitalismus oder ihre Anti-Kriegseinstellung.
Bandgeschichte
Six Feet Under war ursprünglich ein im Jahr 1993 gegründetes Nebenprojekt von Chris Barnes (damals noch bei Cannibal Corpse) und Allen West (Obituary). Die eigentliche Band entstand erst, nachdem Barnes infolge eines Streits Cannibal Corpse im Jahr 1995 verließ und Bassist Terry Butler sowie Schlagzeuger Greg Gall in die Band aufgenommen wurden.
Allen West verließ die Band im Jahr 1998. Sein Nachfolger an der Gitarre wurde Steve Swanson.
Eine Besonderheit im musikalischen Wirken der Band stellen die „Graveyard Classics“-Alben dar. Auf Graveyard Classics bekannte man sich zu seinen rockigen Wurzeln und coverte Klassiker von Jimi Hendrix, Deep Purple, Black Sabbath und anderen; auf dem Album Graveyard Classics 2, wurde gar das komplette AC/DC-Album Back in Black gecovert.
Jetzt ist die Frage, ob jemand die Band kennt bzw. hört. Ich für meinen Teil höre sie, seit ich sie bei Metalfest gesehen habe.
Ich finde Chris Barnes Stimme sagenhaft, aber ich muss zugeben, dass sie bei den aktuellen Alben etwas nachgelassen haben, aber mir einzelne Lieder doch gefallen.
Die Covers, die sie produzieren, gefallen mir auch, obwohl sie von den Fans der Originale abgestoßen werden.